Goodbye Deutschland: Angelo Kelly fürchtet um seine Existenz!

Nach dem Ende der Kelly Familie brachen für Angelo Kelly und seine Familie harte Zeiten an, wie er bei “Goodbye Deutschland” erzählt.

In den 90er Jahren erlebte Angelo Kelly in sehr jungen Jahren, wie er mit seiner Familie, der “Kelly Familie” Weltruhm erlangte. Der Jüngste der Familie war der Liebling der Fans, doch schon nach einigen Jahren verging der Erfolg. Mit seiner eigenen kleinen Familie reiste Angelo dann drei Jahre lang in einem Wohnmobil durch Europa. Für sich, seine Frau Kira und seine Kinder hatte er zu Beginn der Reise circa 2.000 Euro in der Tasche. Da das Geld schon nach kurzer Zeit knapp wurde, wollte Angelo wieder als Straßenmusiker seinen Unterhalt verdienen. Doch das war leichter gesagt als getan, denn an manchen Tagen erwirtschaftete er gerade einmal 30 Euro. Von diesen Erlebnissen erzählte er bei “Goodbye Deutschland - die Auswanderer”.

Trotzdem auch positive Erinnerungen

Einige Zeit lief der Verdienst über die Straßenauftritte sogar verhältnismäßig gut. Doch um die eigene Familie davon zu ernähren, war es viel zu unsicher. Gerade als sich Angelo Kelly am Finger verletzte und eine Zeit lang nicht Gitarre spielen konnte, wurde ihm das schmerzlich bewusst. Zwischenzeitlich sei ihnen dadurch sogar das Essen knapp geworden. Trotzdem: Bei “Goodbye Deutschland” erzählt der Familienvater, dass ihn diese Erlebnisse stärker gemacht haben. Aus dieser Zeit nimmt Kelly auch Erinnerungen mit, die ihn immernoch zum Schmunzeln bringen. Denn viele Passanten haben seine CD gekauft und ihm versichert, sie zu einem Radiosender zu bringen, damit er ganz groß heraus komme. Sie wussten offenbar nicht, dass er dies bereits hinter sich hatte. Mittlerweile hat Angelos Familie ein Haus in Irland. Scheint als hätten sie die harten Zeiten am Existenzminimum nun endlich überwunden.

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