"Game of Thrones" Staffel 5: Wie gefährlich ist Lancel wirklich?
Die Zeiten sind vorbei, in der Lancel in der US-Serie „Game of Thrones“ einfach nur ein leicht zu unterdrückender Charakter war. Das muss auch Cersei Lannister erkennen und nutzt die Veränderung ihres Cousins zu ihrem Vorteil. Doch wie gefährlich ist Lancel in seinem Religionswahn tatsächlich? Könnte er selbst für Cersei in der 5. Staffel zur Gefahr werden?
Lancel Lannister ist zurück! Doch die Freude über das Comeback von Cerseis Cousin in „Game of Thrones“ Staffel 5 hält bei vielen Zuschauern nur kurz. Lancel hat sich verändert – nicht nur optisch. Er hat sich einer neuen religiösen, extremen Bewegung angeschlossen. Ihr Name: die Sparrows (Spatzen). In der jüngsten Episode „The Sons of the Harpy“ zeigte sich nicht nur, wie skrupellos die Anhänger gegen alle vorgehen, die (ihrer Ansicht nach) Sünder sind. Die letzte Folge hat auch gezeigt, wie sehr Lancel Lannister in diesem Wahnsinn gefangen ist. Er lässt sich das Logo der Sparrows in die Stirn ritzen und sieht sich jetzt selbst als Gerechtigkeit, die gegen Sünder vorgehen muss.
Fatale Folgen für Cersei?
In „The Sons of the Harpy“ hat dieser falsche Wunsch nach Gerechtigkeit vor allem homosexuelle Männer erwischt. Unter ihnen der Bruder der Königin, Loras Tyrell, der eingesperrt wurde. Welches Schicksal ihn erwischt, ist bisher unklar. Eugene Simon, der Lancel spielt, hat im Interview mit „Zap2it“ deutlich gemacht, dass jeder Deal mit den Sparrows fatale Folgen haben kann. Gibt man ihnen den kleinen Finger, greifen sie nach der ganzen Hand. Cersei hat den Sparrows eine gewisse Macht verliehen, um damit Margaery Tyrell zu verletzen. Aber es sieht ganz danach aus, als dürfte sich Cersei damit ins eigene Fleisch geschnitten haben. Lancel könnte für sie zu einer großen Gefahr werden und es kann nur noch eine Frage von Zeit sein, bis sich die Sparrows gegen die intrigante Mutter des Königs richtet, die eine ganze Liste an Sünden aufweisen kann (u.a. Inzest). „Wenn sie wüsste, wie viel er weiß, wäre sie verängstigt“, so Eugene Simon.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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