"Game of Thrones" Staffel 4: (Spoiler) stirbt in Folge 7!
Die Fantasy-Serie “Game of Thrones” beherrscht es, die Fans immer wieder zu schocken. Das funktioniert besonders gut mit unerwarteten Todesfällen von wichtigen Charakteren. Im grünen Tal spitzen sich die Spannungen zu zwischen Lysa Tully, Sansa Stark und Petyr Baelish zu – bis es zum Mord kommt. Doch welcher Charakter hat in Folge 7, „Mockingbird“, das Zeitliche gesegnet?
Nachdem die letzte "Game of Thrones"-Folge abrupt während der Gerichtshandlung von Tyrion Lannister (Peter Dinklage) geendet hat, ging es in der Episode „Mockingbird“ (Folge 7) nahtlos dort weiter. Während Jaime Lannister (Nikolaj Coster-Waldau) alles andere als begeistert über die Rede von seinem Bruder ist, hat Cersei Lannister (Lena Headey) ihren Champion gefunden. Gregor „The Mountain“ Clegane (Hafþór Júlíus Björnsson) soll für sie in den Ring steigen und den Kampf mit Tyrions Kämpfer aufnehmen, nachdem dieser einen Gerichtskampf verlangt hat. Wer hofft, dass Bronn (Jerome Flynn) auch dieses Mal das Leben von Tyrion rettet, wird leider enttäuscht. Der Söldner wurde gut von Cersei bezahlt, wird sogar Lollys Stokeworth heiraten und scheint sich mit seinem Besuch endgültig bei dem Todgeweihten zu verabschieden. Ein zweiter Besucher in Tyrions Zelle bringt jedoch eine positivere Nachricht.
Tyrion findet seinen Champion
Es ist ausgerechnet Prinz Oberyn Martell (Pedro Pascal), der sich in das dunkle Verließ verirrt. Dabei erzählt er Tyrion, dass er ihn das erste Mal sah, als er noch ein Baby war. Damals sprachen alle davon, dass das neugeborene Lannister-Kind ein Monster wäre, mit roten Augen und Krallen. „’Das ist kein Monster’, sagte ich Cersei. ‚Das ist nur ein Baby.’ Und sie sagte: ‚Er hat meine Mutter getötet. Jeder sagt, dass er bald sterben wird. Ich hoffe, sie haben recht. Er hätte nicht so lange überleben dürfen’“, erzählt Oberyn. Tyrions Antwort darauf: „Früher oder später, bekommt Cersei immer das, was sie will.“ Die Chancen für Tyrion stehen schlecht. Doch diese Geschichte scheint Oberyn wieder in Erinnerung gerufen zu haben, warum er überhaupt hier ist: er will Rache für seine ermordete Schwester und deren Kinder, die durch die Hand von Gregor Clegane gestorben sind. Also bietet er sich Tyrion als Champion für den Kampf an, um sein Vorhaben – Gregor zu töten – im Zweikampf zu verwirklichen.
Daario strippt für Dany
In Meereen kommen sich Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) und Daario Naharis (Michiel Huisman) langsam näher. Die Mutter der Drachen zeigt sich wieder von ihrer dominanten, sehr sinnlichen Seite und befiehlt ihm, sich auszuziehen: „Tu, was du am besten kannst. Leg deine Kleidung ab.“ Bereits am nächsten Morgen darf Daario dann das tun, was er wirklich am besten kann: kämpfen! Dany schickt ihn mit den Second Sons nach Yunkai, um es zurückzuerobern. Nur Jorah (Iain Glen) ist von diesem Vorhaben nicht begeistert: Daenerys antwortet mit Gewalt auf Gewalt. Eine rohe Seite, die auch bei Arya (Maisie Williams) immer mehr gefördert wird – Sandor Clegane (Rory McCann) ist wohl nicht der beste Lehrer für ein junges Mädchen. Während sie Männern das Schwert ins Herz rammt, erfahren Brienne (Gwendoline Christie) und Pod (Daniel Portman) an einem anderen Ort von Hot Pie, dass Arya noch am Leben ist.
Tödliches Drama im Grünen Tal
Aber nun zum wirklich wichtigen Teil der letzten „Game of Thrones“-Folge: Dem Eifersuchts-Drama im Grünen Tal (englisch: The Eyrie). Sansa (Sophie Turner) erfreut sich am Schnee in ihrer neuen „Heimat“, bis Petyr die Bühne betritt. Er gesteht dem jungen Stark-Mädchen, dass sie weitaus schöner als ihre verstorbene Mutter ist und … küsst sie! Eine Szene, die von Lysa (Katie Dickie) beobachtet wird, die endlich den Beweis für ihre Paranoia erhalten hat. Sie packt Sansa und zerrt sie über die Moon Door. Petyr kann die Situation entschärfen und befiehlt Lysa, Sansa lozulassen. Er verspricht Lysa sogar, dass er Sansa wegschicken wird und tröstet die eifersüchtige Frau. „Ich habe immer nur eine Frau geliebt. Nur eine, mein ganzes Leben lang“, beginnt er eine rührende Liebeserklärung und Lysas Gesicht hellt sich auf. Bis Petyr zum Ende ansetzt: „Deine Schwester.“ Kaum sind die letzten Worte ausgesprochen, stößt er Lysa durch die Moon Door in den Abgrund und den sicheren Tod.
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Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
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