"Game of Thrones" Staffel 4: Abweichungen zum Buch (SPOILER)
Bereits in den vergangenen Staffeln von „Game of Thrones“ saßen die Leser der Romanvorlagen verwirrt vor dem Fernseher. Abweichungen sind bei der Umsetzung eines derart komplexen Werkes kaum zu vermeiden. Bereits in der Premiere von Staffel 4 kam es zu Änderungen. Doch haben eingefleischte Fans das überhaupt mitbekommen?
Wer sich selbst als großer Fan des Fantasy-Epos „Game of Thrones“ sieht, kann jetzt innehalten und diese Frage beantworten: Welche Unterschiede zur Romanvorlage von George R. R. Martin gab es in Folge 1 der 4. Staffel? Selbst wer gerade die Folge „Two Swords“ Revue passieren lässt, muss nicht zwingend eine Antwort darauf finden. Maisie Williams, die als Arya Stark vor der Kamera steht, hat in einem Interview erläutert, was geändert wurde: In der Serie stirbt Polliver durch die Hand von Arya (Williams), während es im Buch der Hound Sandor Clegane (Rory McCann) ist, der dem Königsmann ein Ende setzt. Diese Änderung wurde vorgenommen, um den Wandel von Arya in einer deutlich düsterere Figur noch deutlicher darzustellen.
Maisie freut sich über Änderungen
Doch das ist noch nicht alles. Buch-Liebhabern dürfte bereits ab der zweiten Staffel aufgefallen sein, dass die Produzenten gewisse Dinge drehen und anders darstellen, damit es auch für reine Serien-Gucker mehr Sinn ergibt. Offensichtlich bleiben Abweichungen auch in Zukunft keine Ausnahme, wie „Wetpaint.com“ aus dem Interview mit Maisie Williams zitiert: „Ich denke, Fans der Bücher werden ein bisschen verwirrt sein, was ich fantastisch finde, weil es so für jeden spannend bleibt.“