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Game of Thrones: George R.R. Martin unzufrieden mit HBO-Serie

Dass sich die Fernsehserie “Game of Thrones” von ihrer Vorlage, den Büchern aus der “Das Lied von Eis und Feuer”-Reihe von George R.R. Martin unterscheiden, ist kein Geheimnis. Einige Details können verfilmt einfach besser oder schlechter dargestellt werden. Anscheinend gibt es eine Sache in “Game of Thrones”, mit der George R.R. Martin richtig unzufrieden ist!

Auch George R.R. Martin ist natürlich klar, dass bei “Game of Thrones” nie alles wie in den Büchern sein könnte. Bisher fand er das auch in Ordnung - die Serie bildet die Bücher eben nicht zu 100% ab, sondern nimmt sich “Das Lied von Eis und Feuer” als Vorbild. Etwas in Bilder umzuwandeln, das nur aus Worten abgeleitet werden kann, ist gar nicht so leicht. Deswegen ist es auch nicht allzu überraschend, dass der Eiserne Thron der Erfolgsserie nicht ganz den Vorstellungen von George R.R. Martin entspricht. Er findet den “Iron Throne” von “Game of Thrones” zwar toll, aber er entspricht eben nicht seiner Vorstellung!

Wie müsste der Thron sein?

Wer vor “Game of Thrones” die Bücher gelesen hat, der weiß, wie der Eiserne Thron dort beschrieben wird. Er soll aus 2000 Schwertern toter Krieger zusammengeschmolzen sein und somit eine Erinnerung und Warnung für alle, die vor ihn treten. Laut philly.com beschrieb George R.R. Martin jetzt in seinem Forum, wie der Thron wirklich aussehen sollte: “RIESIG, schwerfällig, schwarz und verbogen, mit den steilen Eisentreppen vorne, dem Hochsitz von dem der König auf alle im Saal HERUNTER schaut... (...) ein buckeliges Biest das über den Thronsaal ragt, hässlich und unsymmetrisch.” Am nächsten kommt seiner Vorstellung übrigens das Artwork von Marc Simonetti, der den Thronsaal für den Kalender der Bücherserie für 2013 gemalt hatte - auch wenn der natürlich ebenfalls nicht perfekt ist. Auch den Eisernen Thron von “Game of Thrones” findet der Autor gut, doch er ist nicht so Furcht einflößend wie der in seiner Vorstellung.

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