ESC 2014: Steht Conchita Wurst bereits als Siegerin fest?
Diesen Samstag ist es wieder soweit: In Kopenhagen findet der diesjährige „Eurovision Song Contest“ statt. Die Kandidaten könnten unterschiedlicher nicht sein und sorgen schon vorab für heftige Schlagzeilen! Besonders die Kandidatin, die für Österreich an den Start beim Grand Prix geht, sorgt für Fans und harte Kritik! Conchita Wurst ist zurzeit in aller Munde. Sie ist die erste Frau, die in der gesamten ESC-Geschichte, mit Vollbart auf die Bühne tritt. Mit ihrer auffälligen Art heimst sie reichlich Aufmerksamkeit und Lob ein. Steht sie damit etwa schon als Siegerin fest?
Conchita Wurst ist eine echte Diva. Mit langem, schwarzen Haar, elegantem Abendkleid und bomben Stimme wirkt sie wie eine echte Powerfrau. Doch da wäre dann noch der Vollbart! Conchita heißt mit bürgerlichen Namen nämlich Tom Neuwirth und tritt dieses Jahr für Österreich beim großen „Eurovision Song Contest“ an. Somit ist Conchita Wurst die erste Frau in der gesamten ESC-Geschichte, mit Vollbart! Dies sorgt für heftige Kritik! Besonders Russland bombardierte die österreichische Sängerin mit Vorurteilen. Doch im gestrigen Halbfinale konnte sich die Künstlerin mit ihrem Song „Rise Like A Phoenix“ durchsetzen, bekam von Deutschland sogar die höchste Bewertung des gesamten Halbfinales. Die gesamten Teilnehmer wissen bereits von der Kandidatin. Verschafft ihr dies einen Vorteil?
Conchita kämpft für die Freiheit
Die 25-jährige Künstlerin Conchita Wurst tritt zum ersten Mal des gesamten „Eurovision Song Contest“ als Frau mit Vollbart auf die Bühne. Dies sorgt für heftige Kritik, Zustimmung und haufenweise Schlagzeilen. Und genau das möchte die Kandidatin, die für Österreich an den Start geht, erreichen. Sie kämpft für Freiheit und möchte den Menschen ihre Vorurteile aus den Köpfen schlagen. Conchita heißt im wahren Leben Thomas Neuwirth und wuchs in einem kleinen Dorf auf. Wegen seiner Homosexualität wurde er oft gehänselt. Nun möchte er ein Zeichen setzen: Niemand soll sich verstellen! Als Conchita kämpft sie für die Anerkennung und den freien Willen. Und das verschafft ihr neben der harten Kritik auch viele Fans.
Bürgerreporter:in:Katharina Schmidt aus München |
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