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Die heimliche Heldentat von Prinz Harry

In einem exklusiven Einblick in seine Memoiren enthüllt der ehemalige Soldat Corporal James Wharton, wie ihn Prinz Harry furchtlos vor den schwulenfeindlichen Attacken seiner Kameraden beschützte. Denn so rettete der Schwager von Kate MIddleton dem homosexuellen Soldaten vermutlich sogar das Leben.

In seinen noch unveröffentlichten Memoiren unter dem Titel „Out in the Army: My Life as a Gay Soldier“ (dt: In der Army: Mein Leben als schwuler Soldat) beleuchtet Wharton eine bislang wenig beachtete Seite des jungen Prinzen von Wales. In einem vorab in der „Daily Mail“ veröffentlichten Auszug erzählt der ehemalige Soldat von der stillen Heldentat Harrys. Aus Angst, von einigen seiner offensichtlich schwulenfeindlichen Mit-Soldaten schwer misshandelt zu werden, wandte sich der Ex-Corporal während der Stationierung in Kanada 2008 in seiner Not an „Lieutenant Wales“ und bat mit Tränen in den Augen um Hilfe.

Harry mal nicht der "Party-Prinz"

Für Wharton stellte der englische Prinz die letzte Hoffnung dar, als er ihm in der Drehkuppel eines Panzers gestand „Ich denke, ich bin im Begriff, von der Infanterie ermordet zu werden“. Noch immer tief bewegt erzählt er von der fassungslosen Reaktion Harrys, der sich ohne zu zögern der Sache annahm. Mit den Worten „Okay. Ich werde diese Scheiße ein für alle Mal aus der Welt schaffen.“ sei er aus dem Panzer geklettert und hätte die homophoben Kameraden persönlich zur Rede gestellt. Dafür ist dem royalen Sprössling, der sonst, im Gegensatz zu seinem Bruder Prinz William und seiner Schwägerin Kate Middleton, eher durch Skandale und Ausschweifungen Schlagzeilen macht, jedenfalls die ewige Dankbarkeit des Ex-Soldaten Wharton sicher. Mit seinem beherzten und mutigen Eingreifen zeigt Prinz Harry, dass auch er sich wie seine Mutter Prinzessin Di beherzt für Schwächere einsetzt.

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