Bridgit Mendler: Homosexuellen-Drama um “Meine Schwester Charlie”

Bridgit Mendler ist der Star in der Serie „Meine Schwester Charlie.“ Die Serie ist mittlerweile an ihrem Ende nahekommen, nur noch zwei Folgen geht das Video – Tagebuch, dass Teddy für ihre klein Schwester Charlie dreht. Doch mit Sicherheit wird die Serie nicht still aus dem TV verschwinden. Ein lesbisches Paar, tritt einen Skandal los.

In Amerika geht die Show „Meine Schwester Charlie“ bald zu Ende. Teddys (Bridgit Mendler) Video – Tagebuch, das ihrer kleinen Schwester Charlie als Lebenshilfe dienen soll, endet mit dem Umzug der Hauptfigur auf ein College. Die Serie begeisterte Familien auf der ganzen Welt und schaffte es tatsächlich, Kinder und Eltern gleichzeitig vor den Fernseher zu ziehen. Für den Disney Channel ein voller Erfolg. Allerdings wird die Sendung nicht ohne einen letzten Skandal abtreten. Angeblich wird in einer der kommenden Folgen ein homosexuelles Paar auftreten, das selbst eine Familie gegründet hat. Viele sehen in dieser Plot – Wendung nichts Schlimmes beziehungsweise nur einen politisch korrekten Schritt. Allerdings werden auch andere Stimmen laut.

One Million Moms gegen "Meine Schwester Charlie"

Die erzkonservative Organisation „One Million Moms“ will jetzt scharf gegen die neuen Charaktere in „Meine Schwester Charlie“ protestieren. Sie sehen in einer Familie, die zwei Mütter hat und in den Medien auftaucht ein Problem. Schon im Jahr 2013 hatte die Organisation mit einer Welle von Emails gegen die Verbreitung von LGBT (lesbian, gay, bisexual, transgender) – Inhalten auf dem Disney Channel protestiert. Sie bezeichnen ein lesbisches Liebenspaar, das eine Familie Gründet, als ein kontroverses Thema, dass die Kinder noch nicht verstehen können und an das sie in jungem Alter noch nicht herangeführt werden sollten. Anscheinend werden „erwachsene Probleme dieser Art“ viel zu früh und unnötiger Weise eingeführt. Die Organisation ruft dazu auf, einem der wenigen Sponsoren des Fernsehsenders zu schreiben und ihn dazu auf zu fordern, die Zahlungen umgehende zu stoppen. Der Kanal an sich bleibt allerdings bei seiner toleranten Linie. Die Verantwortlichen haben sich anscheinend dafür entschieden, politisch korrekt, anstatt pseudo familienfreundlich zu sein. Scheint als dürfte Teddy (Bridgit Mendler) bei „Meine Schwester Charlie“, bald ein lesbisches Paar kennen lernen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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