Benedict Cumberbatch: Keine Chance gegen Eddie Redmayne

Eddie Redmayne hat Benedict Cumberbatch dieses Jahr schon zwei Preise vor der Nase weggeschnappt. Sowohl den Golden Globe als auch den SAG-Award durfte Redmayne mit nach Hause nehmen. Seit gestern ziert seine Sammlung eine dritte Auszeichnung: der BAFTA.

Mit seiner Rolle des Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ ist Eddie Redmayne glücklicher Sieger des BAFTA für „Bester Hauptdarsteller“. Damit setzt er sich gegen Schauspielkollege Benedict Cumberbatch durch, der mit seiner Interpretation des Alan Turing in „The Imitation Game“ als Redmaynes größter Herausforderer gesehen wurde. Cumberbatch geht so abermals leer aus. Redmayne hingegen kann sich endlich für die BAFTAs im letzten Jahr revanchieren. Da sollte er laut Express.co den Award für „Bestes Originaldrehbuch“ vorstellen, musste seinen Ehrenauftritt jedoch auf Grund einer Krankheit absagen.

Diese Preise gingen an den Hawking-Film

Redmayne durfte noch für eine weitere Auszeichnung auf die Bühne. „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ wurde als „Herausragender Britischer Film“ ausgezeichnet, außerdem sicherte sich die Stephen-Hawking-Verfilmung den BAFTA für „Bestes adaptiertes Drehbuch“. Redmaynes Schauspielkollegin Felicity Jones war für ihre Rolle der Jane Hawking als „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert, Juliane Moore schnappte ihr den Preis mit „Still Alice“ jedoch vor der Nase weg. Ein weiterer Gewinner des Abends war Boyhood. Das Drama wurde als „Bester Film“ geehrt, Regisseur Richard Linklater nahm den Preis für „Beste Regie“ entgegen und Schauspielerin Patricia Arquette wurde als „Beste Nebendarstellerin“ geehrt.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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