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Benedict Cumberbatch erhält kritischen Brief von Julian Assange

In dem Film „The Fifth Estate“ stellt Benedict Cumberbatch den WikiLeaks-Gründer Julian Assange dar. Jetzt bekommt der Darsteller einen Brief von dem 42-jährigen Computerhacker, der darin starke Kritik an der Verfilmung seiner Geschichte übt. Was schreibt er in dem Brief und welche konkreten Punkte führt er an?

Es ist die Aufgabe eines jeden guten Schauspielers, sich genauer mit der Person zu beschäftigen, die man spielt. So hat es auch Benedict Cumberbatch gemacht und versucht, sich in das Leben des WikiLeaks-Gründers Julian Assange zu versetzen, um sein Porträt im realistisch rüber bringen zu können. Denn diese Person stellt der sexy Schauspieler in dem Film „The Fifth Estate“ dar. Doch der Regimekritiker ist damit nicht zufrieden und kritisierte die Verfilmung stark. Warum?

Der Film ist giftig

Julian Assange schreibt Benedict Cumberbatch einen Brief, in dem er den Schauspieler eigentlich davor warnt, in dem Film „The Fifth Estate“ mitzuwirken. Der Computerhacker meint, er habe nichts persönlich gegen den Sherlock-Darsteller, doch die Verfilmung sei betrügerisch und giftig. Er sagt außerdem: „Du wirst wie eine angeheuerte Schusswaffe verwendet, um den äußeren Schein der Wahrheit zu verbreiten, mit dem Auftrag, sie dann zu ermorden. Denn Spielfilme sind die hinterlistigsten Verbreiter der öffentlichen Meinung.“ Der Film sei deshalb besonders gefährlich, weil er eine teure Hollywood-Fiktionalisierung ist. Er hat damit die Macht, die wahre Geschichte von WikiLeaks zu überschatten. Die Warnung ist jetzt schon zu spät, denn der Film über den WikiLeaks-Gründer startet am 31. Oktober 2013 in den Kinos.

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