Benedict Cumberbatch ein Rassist? Er entschuldigt sich öffentlich

Auch berühmte Schauspieler haben mal einen Ausrutscher. Benedict Cumberbatch tritt mit seiner Wortwahl ins Fettnäpfchen indem er nicht-weiße-Schauspieler als „farbig“ beschrieb. Jetzt bat er offiziell um Entschuldigung.

In der Show „Tavis Smiley“ sprach Benedict Cumberbatch über die Unterschiede zwischen der Britschen und der Amerikanischen Unterhatlungsbranche. Laut Gossipcop kam Smiley darauf zu sprechen, wie viele schwarze britische Schauspieler in letzter Zeit für Filme in die Staaten gegangen seien. Daraufhin erwiderte Cumberbatch, dass die Situation für „farbige“ Schauspieler in Großbritannien sehr schwer sei. Die „Show Racism the Red Carpet“ griff seinen verbalen Ausrutscher auf, ebenso erkannten sie jedoch seine Bereitschaft an, über diese wichtigen Probleme zu reden. In einem öffentlichen Statement entschuldigte sich der für den Oscar nominierten Schauspieler kurz darauf. Der begehrte Brite nannte sich selbst einen Idioten. Seine Worte könne er jetzt nicht mehr ausbessern doch er hoffe, dass sein Fehler auf kritische verbale Begriffe aufmerksam machen würde.

Cumberbatch will gleiche Chancen für alle

Ausrutscher hin oder her, Cumberbatch hat auf jeden Fall auf die kulturellen Ungerechtigkeiten hingewiesen. So halte er es für fair, wenn britische Schauspieler nach America gingen um dort Filme zu drehen. Schließlich profitiere auch die USA von ihrer Performance. Der Schauspieler scheute sich nicht, das eigentliche Problem zu nennen: viele Schauspieler, die einer anderen Rasse angehören, hätten in den Staaten größere Chancen als in England. Er plendierte für gleiche Chance für alle, denn die jetzigen Zustände seien ungerecht und müssten sich ändern. Damit hat er durchaus Recht. Bei so einer wichtigen Aussage, verzeiht man ihm auch den kleinen verbalen Fehler.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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