Benedict Cumberbatch: Das Geheimnis seines Erfolgs

Benedict Cumberbatch ist im Moment einer der gefragtesten Schauspieler der Welt. Nicht nur Filmemacher und Produzenten sind hinter ihm her und wollen, dass er in einem Film mitspielt, auch in den Medien ist jeder seiner Schritte eine Sensation. Im Interview hat er jetzt erklärt, was das Geheimnis seines Erfolges ist und wie er sich dagegen eigentlich wehrt.

Benedict Cumberbatch spielt immer wieder die etwas außergewöhnlichen Charaktere. Das ist auch das Geheimnis seines Erfolges, er hat sich als düsterer und komplizierter Antiheld etabliert und verkörpert auch immer wieder die verschlagensten Gegenspieler. Das beste Beispiel für seine Kunst ist die Rolle in der BBC Serie „Sherlock“. Als komplizierter Meisterdetektiv widmet er sich grausamen Morden und kämpft gegen Gegenspieler, die mindestens genauso genial sind wie er selbst. Keiner könnte die Sicht der Hauptfigur auf die Dinge besser darstellen als der Brite. Für die Figur sind die Ermittlungen Unterhaltung. In der Serie bekommt man mit, dass er eigentlich für keinen Toten oder Menschen in Gefahr wirklich Mitgefühl aufbringt - für den kaltschnäuzigen Ermittler zählen nur Fakten. Er geht über Leichen und es macht ihm Spaß.

Benedict Cumberbatch kann auch ganz "normal"

Diese Art von Antiheld macht jede Serie und jeden Film zu etwas ganz besonderem. Es macht die Geschichte geheimnisvoller, verzwickter und emotionaler. Keiner kann das besser ausdrücken als Benedict Cumberbatch, das machte ihn zum Star. Doch eines ist klar: Eine Figur wie diese braucht immer eine Art moralischen Gegenpol und hier kommt Martin Freeman als John Watson ins Spiel. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach, das ist allerdings auch vor allem der Verdienst des „Hobbit“ – Stars. Wie die BBC America berichtet, wird der Brite Cumberbatch auch nicht müde, zu betonen, dass er auch anders kann. Er kann auch normal und ungefährlich oder immerhin nicht psychotisch. Das hat er zum Beispiel in dem Drama „12 Years a Slave“ oder in dem neuen Streifen „August: Osage County“ gezeigt. Vor kurzem hat er auch zugegeben, dass er gerne einmal in einer ganz ordinären Komödie einen normalen Menschen spielen würde.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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