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“50 Shades of Grey”: Ist der Film wirklich so schrecklich?

Der Film “50 Shades of Grey” spaltete die Nation - eine Hälfte war vollends begeistert, die andere Hälfte war zutiefst enttäuscht. Die Drehbuchautorin des Films, Kelly Marcel, findet ganz klare Worte für den Streifen...

Selten gab es so einen Hype um einen Film wie um “50 Shades of Grey”. Nachdem die Bücher von Autorin E.L. James bereits einschlugen wie eine Bombe, waren die Erwartungen an den Film enorm. Viele fragten sich: Wie nah am Buch wird der Film sich bewegen? Schlussendlich ist die Bilanz gespalten: Der Film hat sicherlich eine Menge Fans - doch gleichzeitig auch eine Menge Widersacher. Zu diesen gehört beispielsweise auch Kelly Marcel - dabei ist sie doch die Drehbuchautorin des Films!

Zu viel Dialog

Es war bereits bekannt, das hinter den Kulissen des “50 Shades of Grey”-Drehs nicht immer eitel Sonnenschein herrschte. Nach dem ersten Teil hat etwa die Direktorin Sam Taylor-Johnson das Handtuch geworfen - aufgrund unüberbrückbarer Differenzen mit Buchautorin E. L. James, die sich unbedingt in den Film einbringen musste. Und auch die Drehbuchautorin scheint mit James’ Ideen nicht einverstanden: “Mein Herz ist beim Entstehungsprozess gebrochen, wirklich”, erklärt Kelly Marcel nun in einem Interview. “Ich sage das nicht, weil ich verbittert oder verärgert bin. Ich kann den Film nur nicht anschauen, weil ich traurig werden würde, wenn ich sehe, wie das ganze jetzt von meinem eigentlichen Drehbuch abweicht. Ich dachte, es könnte wirklich ein sexy Film werden - aber nicht mit so viel Dialog.” Man darf gespannt sein, wie sich das ganze wohl bei “50 Shades Darker” entwickeln wird...

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