"50 Shades of Grey"-Film: Waren Dakota Johnson und Charlie Hunnam die einzige Wahl?
Es ist nach wie vor das Gesprächsthema Nummer eins bei den „50 Shades of Grey“-Fans: Die Besetzung der Hauptrollen mit Charlie Hunnam und Dakota Johnson. Einige Shadies sind fassungslos, können die Entscheidung der Produzenten nicht akzeptieren. Eine Journalistin legte jetzt offen, warum ausgerechnet zwei relativ unbekannte Darsteller die vermeintlich begehrten Rollen ergattert haben. Was ist der wahre Grund für die Wahl, die eine Fangruppe in zwei Lager spaltet?
Die Liste der Fan-Favoriten für die Besetzung des „50 Shades of Grey“-Kinofilms war lang, wurde täglich länger. Alles hatten die Darsteller gemeinsam, die sich Fans wünschten: Sie waren schön und zählten teilweise zur Elite von Hollywood. Bekannte Serien- und Kinoschauspieler schafften es gleichsam in die Gerüchteküche, wie Ian Somerhalder („Vampire Diaries“) oder Ryan Gosling („Drive“). Alles Namen, die man nicht zum ersten Mal gehört hat. Umso überraschender war schließlich die Entscheidung, die Montag bekannt gegeben wurde: Charlie Hunnam und Dakota Johnson werden im Erotikstreifen zu sehen sein.
Die großen Stars wollen nicht
Autorin E.L. James hat die beiden Auserwählten als „großartig, talentiert, schön“ beschrieben. Viele Fans konnten diese Meinung nicht teilen. Immerhin handelt es sich bei beiden auch noch um relativ unbekannte Schauspieler. Hunnam machte sich zuletzt durch die Serie „Sons of Anarchy“ und „Pacific Rim“ einen Namen, doch Johnson war für viele ein unbekanntes Gesicht. Hollywoodglanz? Fehlanzeige. Katie Muir, Filmkritikerin der „Times“, äußerte nun das, was viele schon vorab dachten: Die Produzenten schafften es womöglich einfach nicht, bekannte Schauspieler zu gewinnen. „Ich glaube, sie haben versucht, große Stars zu bekommen und haben sie wegen der leicht giftigen Natur des Materials nicht bekommen“, erklärt Muir. Damit könnte sie richtig liegen: Denn nicht jeder namhafte Darsteller möchte sich seine Karriere mit einem Sadomaso-Film und zahlreichen Nacktszenen verspielen.
Bürgerreporter:in:Franziska Müller aus Hamburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.