Stadtallendorf-Erksdorf: Vier neue Räder liefern bald Strom

In unmittelbarer Nähe der vorhandenen Speckswinkeler Windräder entstehen neue Anlagen in der Gemarkung Erksdorf. Die Betonfüße stehen teilweise bereits. Ein Riesenkran steht für weitere Montagearbeiten bereit. | Foto: © Michael Rinde
  • In unmittelbarer Nähe der vorhandenen Speckswinkeler Windräder entstehen neue Anlagen in der Gemarkung Erksdorf. Die Betonfüße stehen teilweise bereits. Ein Riesenkran steht für weitere Montagearbeiten bereit.
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Im Laufe des Monats März sollen sich vier neue Windräder auf dem Krückeberg drehen. Die Anlagen stehen dieses Mal auf Stadtallendorfer Gemarkung.

Ein Kran erhebt sich in direkter Nachbarschaft zu weiteren Windrädern in die Luft. Nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt hilft ein Autokran dabei, seinen „großen Bruder“, einen weiteren feststehenden Kran, zusammenzubauen. Massive Betonfundamente sind entstanden, auf denen bald die neuen Windräder stehen werden.

Die Zeit drängt. Denn eigentlich sollten sich die vier Windräder bereits drehen. Bauherr und Investor in einem ist wiederum die Firma Rudewig & Lompe Energie GbR mit Sitz in Mengsberg.

Bei den vier „Neulingen“ handelt es sich technisch um „alte Bekannte“: Rudewig&Lompe“ setzt auf den Anlagentyp E-82-2 des Herstellers Enercon wie sie bereits im Speckswinkler Teil des Krückebergs vor einem Jahr errichtet wurden.

Regenwetter und eine sich verzögernde Genehmigung für den Transport von Windrad-Elementen haben dazu geführt, dass sich die vier neuen Anlagen erst Ende März drehen werden. „Das gelingt nur, wenn das Wetter mitspielt“, sagt Geschäftsführer Michael Rudewig.

Drei Jahre hat es gedauert, bis alle Genehmigungen für die vier Anlagen vorlagen.

Mit den insgesamt sieben Anlagen, die nunmehr Zug um Zug entstehen, ist das Potenzial des Krückebergs als Windkraftanlagen-Standort ausgereizt.

Diplom-Ingenieur Michael Rudewig hat gute Erfahrungen mit dem Standort Krückeberg, auch wenn das vergangene Jahr von der Windmenge her ein schwaches Ertragsjahr war.

von Michael Rinde

Bürgerreporter:in:

Walter Munyak aus Stadtallendorf

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