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Fettinger teuflisch gut

  • Königsbrunn sorgte für ordentlich Druck vor dem gegnerischen Tor.
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Der EHC Königsbrunn kann auch sein letztes Testspiel gegen die „Donau Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm deutlich mit 6:2 für sich entscheiden. Nach einer unterhaltsamen Partie hatten die Brunnenstädter klar verdient das bessere Ende für sich und waren nicht nur läuferisch die bessere Mannschaft.

EHC-Coach Fabio Carciola musste neben den Dauerverletzten Nicolai Pest und Jennifer Harß auch auf Pascal Rentel, Lukáš Hruzík und Patrick Zimmermann verzichten. Auf der Torhüterposition gab es eine Änderung, im letzten Testspiel gab der Trainer dem 18-jährigen Leon Streicher die Möglichkeit, im Tor der Königsbrunner Eiszeit und Erfahrung zu sammeln.

Dabei startete der EHC schwach in die Partie und kassierte nach einigen Sekunden schon die erste Strafzeit. Die hochmotivierten und kampfstarken Gastgeber waren schon von Beginn an präsent und nutzten ihr Überzahlspiel konsequent, nach gerade mal zwei Spielminuten lag Königsbrunn schon mit 0:1 zurück. Es dauerte bis zur fünften Spielminute, ehe die Brunnenstädter immer besser in die Partie kamen und sich einige schöne Möglichkeiten erspielten. Lukas Fettinger nahm sich dann in der neunten Spielminute ein Herz und hämmerte den Puck ins gegnerische Tor, dem Ulmer Keeper war beim Ausgleich die Sicht verdeckt. Königsbrunn blieb am Drücker und dominierte die Partie, Ulm kam nur selten vor das Königsbrunner Tor, wo Leon Streicher einen guten Job machte und alle Schüsse der Gastgeber entschärfte. In der 14. Spielminute setzte es eine doppelte Strafzeit gegen den EHC, diese blieb aber folgenlos, jedenfalls für Königsbrunn. Denn dem Moment, als Fettinger von der Strafbank kam, wurde er geschickt von Marc Streicher angespielt und nutzte seine Chance eiskalt zum 2:1 für den EHC. Bis zur Pause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr.

Im mittleren Spielabschnitt war Königsbrunn wieder gnadenlos dominant und gönnte den Donau Devils nur sehr wenig Puckbesitz. Allerdings war es brotlose Kunst, denn Treffer sahen die Zuschauer keine. Ulm war da effektiver, in der 36. Spielminute nutzten die Donaustädter eine ihrer wenigen Möglichkeiten und sorgten für den überraschenden Ausgleich. Doch kurz darauf hatten die Königsbrunner Überzahlspiel und kamen durch Hayden Trupp erneut mit 3:2 in Führung. Nur zwei Minuten später war Königsbrunn dann sogar in doppelter Überzahl und legte vor der letzten Pause durch die Treffer von Ralf Rinke und Henning Schütz zum 5:2 nach.

Auch im letzten Abschnitt war der EHC die bessere Mannschaft, nahm aber nochmal einen Gang aus der Partie und kam noch in der letzten Spielminute durch Lukas Fettingers Überzahltor zum 2:6 Endstand.

Mit drei Treffern und zwei Assists war Lukas Fettinger heute „Man of the Match“ und unterstrich damit seine herausragende Frühform. Königsbrunn konnte zumindest gegen die Donau Devils im Überzahlspiel überzeugen, vier der acht Strafzeiten gegen die Gastgeber wurden zum Torerfolg genutzt. Allerdings waren die Brunnenstädter aus dem Spiel heraus ineffizient und ließen zu viele Chancen liegen. Der EHC hat noch bis zum nächsten Freitag Zeit, an den gezeigten Defiziten zu arbeiten.

EHC-Coach Fabio Carciola war aber insgesamt zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Wir waren heute das ganze Spiel über die bessere Mannschaft. Für die Bayernliga war das aber kein Gradmesser, da müssen wir uns noch ganz klar steigern. Im Großen und Ganzen war unser Spiel aber in Ordnung, an dieser Stelle möchte ich noch ein Lob an unseren Keeper Leon Streicher aussprechen, der seine Sache sehr gut gemacht hat!“

Tore: 1:0 Simon (Dschida, Tenschert) (2.), 1:1 Fettinger (Streicher) (9.), 1:2 Fettinger (Forster) (16.), 2:2 Stempfel (Brückner, Meissner) (36.), 2:3 Trupp (Hermann, Fettinger) (38.), 2:4 Rinke (Auger, Trupp) (40.), 2:5 Schütz (Streicher, Fettinger) (40.), 2:6 Fettinger (Carciola, Forster) (60.)

Strafminuten: VfE Ulm/Neu-Ulm 16 EHC Königsbrunn 10 Zuschauer: 200

  • Königsbrunn sorgte für ordentlich Druck vor dem gegnerischen Tor.
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  • Hayden Trupp schiesst zum 3:2 ein.
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  • Der 18-jährige Königsbrunner Keeper Leon Streicher zeigte eine tadellose Partie
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  • Der EHC war zeitweise gnadenlos dominant, Ralf Rinke (in weiss mit der Nummer 11) tankt sich durch die gegnerischen Reihen.
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