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Besuch der großen Gruppe der „Unstrutknirpse“ im Bauernmuseum im Querfurt

Ein Erlebnis der besonderen Art hatten die Kinder der großen Gruppe des Kindergartens in Nebra.
Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Gisela Hauschild und SandraThieme ging es mit dem Bus nach Querfurt, denn dort wollten sie im „Bauernmuseum“ ihr großes „Zückertütenfest“ als Abschied vom Kindergarten feiern.

In wenigen Wochen werden sie dann alle schon Schulkinder sein.

Bei der Ankunft im Bauernmuseum wurden die Kinder von den Mitarbeitern Frau Schmeißer und Herr Miesbach ganz herzlich empfangen.
Beide hatten nun die Aufgabe den Kindern das Leben auf einem Bauernhof in vergangenen Zeiten nahe zu bringen.

Natürlich war es für die Kinder unverständlich wie sich so ein Leben ohne Handy und Co. gestalten kann, doch Frau Schmeißer gab sich sehr große Mühe den Kindern alles sehr genau zu erklären und falls notwendig ihre Fragen zu beantworten.
Die Kinder sollten selbst einmal Bauer und Bäuerin sein und dazu wurden die Jungen als Knechte und die Mädchen als Mägde eingekleidet.

Naja so richtig konnten sich unsere „Unstrutknirpse“ nicht mit der Kleidung anfreunden doch irgendwie gefielen sie sich doch darin sehr gut.

Als erstes ging es nun zum alten Bauernhaus mit der orginal getreuen Einrichtung wie Schlafzimmer, die Bauernküche und allen orginalen Utensilien.

Frau Schmeißer führte die Kinder durch die einzelnen Ausstellungsräume im Haus und erklärte ihnen detailgenau deren Funktion. Die Kinder staunten nicht schlecht über das Leben in einem solchen Bauernhaus zur damaligen Zeit.

Gespannt lauschten sie den Ausführungen, denn ein solches Leben kannten sie ja nicht.
Besonders interessant war es dann für sie in der Bauernküche.

Jetzt hatten sie die Möglichkeit ihre eigene Butter herzustellen.

Diese Arbeit bedeutete für die Kinder einen gewissen Kraftaufwand.
Doch das Butterrad wollten nun mal alle drehen, ob schwer oder nicht. Dafür gab es dann als Entschädigung eine Butterschnitte, welchen allen gut gemundet hat.

Nachdem nun alle Räume und auch der Keller besichtigt waren, durften sie auch ihre Bauernkleidung wieder ausziehen.

Nun ging es weiter zu den Tieren im Streichelzoo.
Hier konnten sie die Ziegen und Lämmer sowie den Esel streicheln und die Tiere auch mit füttern. Natürlich gab es wieder sehr viel Spaß dabei und gelacht wurde auch sehr viel. Weiter ging es dann mit Herrn Miesbach zum Esel reiten. Getraut haben sich alle, wenn auch manchmal etwas schüchtern.
Für alle war das Reiten aber ein tolles Erlebnis.

Doch ein noch viel größeres war das melken einer Kuh. Mit Ehrgeiz waren die Kinder bei der Sache, denn wann hatten sie schon mal die Möglichkeit eine Kuh, wenn auch nur Atrappe, zu melken.

Das Beste hatten sie aber noch vor sich, denn nun hatten sie alle die Möglichkeit selber einmal Traktor zu fahren. Selbst hinter dem Lenkrad eines alten IFA zu sitzen und die Runden zu drehen. Jetzt war die Freude bei den Kindern groß und egal ob Junge oder Mädchen, jedes Kind durfte zwei Runden drehen. Dafür war auch extra ein Übungsplatz vorhanden.

Neben Traktoren bietet das Museum auch viel Landtechnik zum Anschauen und auch hier durften die Kinder die Maschinen und Geräte genauer betrachten.

Doch nach so viel Beschäftigung und Ausgelassenheit meldete sich natürlich auch der Hunger bei den Kindern. Zur Stärkung gab es deshalb die beliebten Nudeln mit Tomatensoße.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann zum Spielen auf die Wiese, wo sie sich noch einmal so richtig austoben konnten.

Das wichtigste und schönste hatten sie aber noch vor sich, nämlich den Empfang ihrer Zuckertüten, welche immer noch auf den schönsten Baum im Museumsgelände hingen.
Mit dem Eintreffen der Eltern am Nachmittag war es dann soweit, nun konnten die Kinder ihre ersehnten Zuckertüten vom Baum holen. Stolz waren alle als sie ihre Zuckertüte in der Hand hielten und nun wußten das sie bald ein Schulkind sein würden.
Damit ging nun auch ein schöner Tag zu Ende für die Unstrutknirpse aus Nebra.

Gefallen hat dieser Tag natürlich allen Kindern, denn ihnen wurde sehr viel aus der Vergangenheit der Landbevölkerung nahe gebracht. Frau Schmeißer und Herr Miesbach vom Bauernmuseum haben sich sehr viel Mühe gegeben um den Kindern alles sehr anschaulich zu erläutern.

Die Stadt Querfurt kann auf ein solches Kleinod, neben der Burg, sehr stolz sein. Ich denke ein Besuch in Querfurt und dessen Sehenswürdigkeiten lohnt sich immer.

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