100 Jahre DLRG -Unstrut in Flammen 2013

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Hallo, hier verspätet ein Bericht vom Einatz in Nebra. Die Veranstaltung Unstrut in Flammen fand wie jedes Jahr ihren Höhepunkt in einer Fahrt von Wangen nach Nebra. Hier hatten sin in Wangen an 3 Stellen ungefähr 30 Kanus und andere Boote eingefunden Geschmückt waren sie alle. Mache mit Fackeln, mache mit Lampignongs manched aber auch schon mit LED Strahlern. In einer Sacher waren sie alle gleich. Jedes Boot war mit viel liebe geschmückt und beleuchtet.
Wir begannen unseren Einsatz gegen 18:30 Uhr mit dem ausrücken in Laucha. Mit 2 Fahrzeugen und Booten sind wir nach Nebra gefahren. Dort angekommen wurden gleich die Boote zu Wasser gelassen und einsatzbereit gemacht. Wir sind dann gleich nach Wangen gefahren. Dort angekommen halfen wir die Boote der Teilnehmer ins Wasser zu bringen und die Mutigen ins Boot zu helfen. Ist schon schön zu sehen wie sich alle auf die Fahrt durch die Dunkelheit vorbereitet haben. Gegen Neun ging es dann los. Der Startschuss war ein kleine Feuerwerk in Wangen. An der Spitze waren 2 Boote der Feuerwehr, dann folgte das Himmelsscheibenboot. Hier war das Motiv der Himmelsscheibe auf das Segel gedruckt. Anschließend fuhren die beleutetetn Boote. Ist immer wieder schön anzusehen wie der Konvoi die Unstrut abwärts Richtung Nebra zieht.
Meine Bootsbesatzung und ich waren mit dem Schlauchboot mitten drin. Unser zweites Boot markierte den Schluss. Den Moter habe ich ausgelassen um die Stimmung nicht zu stören. Wir hatten aber immer ein Auge auf die Boote.
In Nebra angekommen wurden die Boote von einer beleuchteten Brücke voller Leute empfangen. Am Anleger warteten alle auf das Feuerwerk. Welches, wie alle Jahre, besonders schön vom Wasser aus zu geniesen war. Mit der ersten Rakete schien der Feuerwerker eine Wolke getroffen zu haben. Denn es begann augenblicklich leicht zu regnen. Dies hatte aber niemanden gestört.
Aber auch das schönste Feuerwerk ging zu Ende. Die Boote mussten aus dem Wasser. Wie passten auf der Wasserseite auf während unsere Kamerdaden an Land halfen die Kanus ans Ufer zu bekommen. Als ein Nachteil zeigte sich, das die Treppe nicht beleuchtet war.
Für uns war es wieder ein schöner Einsatz, ohne Zwischenfälle. Mal von 2 Booten deren Motoren nicht mehr ansprangen abgesehen. Diese Boote hatte wir dann zum Schluss noch Stromaufwärts geschleppt.

Bürgerreporter:in:

Peter Hollburg aus Laucha an der Unstrut

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