"Postkartenwetter" am Naumburger Marienplatz
Die notwendigen Besorgungen in der Stadt waren erledigt. Der Heimweg führte an der Jakobsmauer entlang, die am Marienplatz endet. Eigentlich wollten wir schnell heimfahren, aber das schöne Wetter hatte den mittelalterlichen Platz ins beste Licht gerückt. Die Kamera ist ja immer dabei, also Stop und kurz mal innegehalten.
Klare Luft, tiefblauer Himmel mit weißen Wolken, die hübschen Häuserfassaden und Blumenampeln versprachen "Postkartenfotos".
Am Marieplatz befinden sich die gleichnamige Kirche, Apotheke und das aus dem 15. Jhd. stammende doppeltürige Tor. Diese zwingerartige Anlage der ehemaligen Stadtbefestigung diente vom 16. bis 19. Jhd. auch als Gefängnis. Den Innenhof umgibt ein spätgotischer Wehrgang.
1990 wurde der Komplex saniert. Seither dient er für Veranstaltungen mit besonderer Atmosphäre.
Die historischen Gebäude am Marienplatz und der Fischstraße, die Gestaltung des hübschen Platzes geben auch Gelegenheit zur Einkehr.
Der Marienplatz liegt nur wenig abseits der Touristenmeile Holzmarkt - Marktplatz - Dom.
Das Ensemble ist ein Edelstein in der Perlenkette vieler Sehenswürdigkeiten im wunderschönen Naumburg.
Bürgerreporter:in:Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga |
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