Schatten Hand in Hand

Die Welt, die monden ist

Vergiß, vergiß, und laß uns jetzt nur dies
erleben, wie die Sterne durch geklärten
Nachthimmel dringen, wie der Mond die Gärten
voll übersteigt. Wir fühlten längst schon, wie's
spiegelnder wird im Dunkeln; wie ein Schein
entsteht, ein weißer Schatten in dem Glanz
der Dunkelheit. Nun aber laß uns ganz
hinübertreten in die Welt hinein
die monden ist.

Rainer Maria Rilke

Erzähler und Lyriker

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4 Kommentare

Ja, Constanze...das finde ich auch...Rilke hat was.

Ein wunderschönes Foto und wie immer mit passendem Text "garniert."
Klasse! Liebe Grüße Frank

Danke, Frank...na, ja manchmal muss man sich auch lyrisch zu Wort melden.

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