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Erinnerungen, Momente zwischen Dornen eingewebt ...nur wer geweint hat, hat gelebt.

Erinnerung

Der Morgen weht mit zarten Lüften,
Und spielt mit Gras und Blatt und Blüt',
Und haucht aus tausend süßen Düften
Erinnerung in mein Gemüt.

Wie bald verweht des Lebens Morgen!
Kein Frühling macht uns wieder jung.
Was bleibt uns zwischen Pein und Sorgen
Als du – als du, Erinnerung?

Momente kommen gut und herzlich,
Und man vergißt das schlimme Jahr,
Ach, man gedenkt entzückend-schmerzlich
Der Stunden, die man glücklich war.

Das Leben ist ein Kranz von Blüten,
Tief zwischen Dornen eingewebt,
Nur die erringen, die sich mühten,
Nur wer geweint hat, hat gelebt.

Ernst Freiherr von Feuchtersleben,
Arzt, Lyriker und Essayist

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6 Kommentare

Ein Gedicht über das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Man sollte sich öfters die Zeit nehmen, zum nachdenken, überlegen was wirklich wichtig ist, sich nicht immer gleich aufregen über Kleinigkeiten, nicht immer schneller – höher – weiter oder alles auf einmal erreichen wollen. Über Kleinigkeiten im Alltag die einen freuen sollte man Dankbar sein und den Augenblick genießen.

Diese Auffassung teile ich unbedingt, denn es zählt oft nur ein Augenblick, um froh und zufrieden zu sein. Dieses Jagen der Menschen oder das "Gejagtwerden" - oft ohne die wichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen - macht sie krank.
Ich konnte meinen "gestrigen Augenblick" beim schlichten Pilze sammeln mit meinem Mann genießen.

Bild und Text haben mich sehr berührt.

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