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ZDF.de: Nicht alles war schlecht (in der DDR) , Teil 1: Liebe, Frust und Freiheit

Morgen Abend kommt mal etwas ungewöhnliches.

Orginaltext ZDF:
"Wie war sie wirklich, die DDR? Das bessere, friedlichere Deutschland wollte sie sein - und hat nach 40 Jahren dennoch plötzlich aufgehört, zu existieren. Wie viele seiner Altersgenossen stellt sich Constantin von Jascheroff die Frage, ob diese untergegangene Republik nicht doch vielleicht das bessere Deutschland war."

Also einschalten am Dienstag (28.01.2014, 20.15) ZDF: "Nicht alles war schlecht"

Der 2. Teil; Sehnsucht, Trotz und Rock 'n' Roll am Dienstag, kommt am 4. Februar, 20.15 Uhr

Das ZDF Presseportal berichtet auch hierzu.

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25 Kommentare

Was auch interessant war die mengemäßige Aufzählung von Personen die am Überwachungsstaat beteiligt waren: die Volks-Polizei, deren freiwilligen Helfer, die SED, die Nationale Front, die Armee und Grenztruppen, die Stasi mit IM und und und...
Wenn Du deren Mitglieder alle zusammenzählst, hatte die DDR mehr Bevölkerung als die BRD! Aber wen überwachten Diese eigentlich, da blieb doch keiner mehr übrig?

Eben alles eine Frage der Statistik.

Auch die abschreckende "Kaderakte" in den Betrieben. Hört sich schrecklich nach Überwachung und Kontrolle an, wenn da "alles" reinkommt.
Aber in der DDR gab es keine "Personalabteilungen" sondern "Kaderabteilungen", keine "Personalpolitik" sondern "Kaderpolitik", keine "Personalakte" sondern "Kaderakte". In Seine konnte übrigens jeder DDR Bürger jederzeit problemlos einsehen. Lebensläufe wurden noch handschriftlich geschrieben, und es kam darauf an was man an Qulifikationen hatte, und nicht wie hübsch eine (damals unbekannte) Bewerbungsmappe ist.

Man arbeitete im Kollektiv und der unterste "Chef" war meist der Brigadier. Heute jobt man im Team, und der unterste "Chef" ist der Teamleiter.

Andere Zeiten, andere Begriffe und bei welchem man sich gruseln muß, soll jeder selber entscheiden.

Ich weiß ja nicht, in welchem Betrieb der Erste Geschichtenerzähler welche Position innehatte, um problemlos in seine Kaderakte Einsicht nehmen zu können. Mir jedenfalls war die Einsicht in meine Kaderakte nicht möglich, obwohl ich das schon gerne einmal wollte. Ich wurde angeguckt, wie ein exotisches Tier, als ich im Vorzimmer mal diesen Wunsch äußerte. Dann lachte man mich aus und warf mich einfach raus. Das wars dann auch.

Meine Kaderakte stoppelte ich mir nach der Wende in den einzelnen Betrieben mühsam zusammen und habe sie jetzt geschlossen zu Hause aufbewahrt. Sie ist ein Dokument dafür, dass dort wirklich jeder Mist abgeheftet worden ist, der den Herren und Damen Genossen nicht in den Kram passte.

Ich kann mich ebenfalls erinnern, dass man seine Kaderakte niemals in die Hand bekam.

Das ist heute problemlos möglich.

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