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Kurstadt Bad Kösen wird für den Lkw- Verkehr flott gemacht...

  • die Hecke soll weg, auch ein Kösener Kulturdenkmal...
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Oder wie lang ist die Bahnhofstraße, könnte die Überschrift auch heißen. Das Kopfsteinpflaster in der Bahnhofstraße soll weg, endlich ist es so weit, im Tageblatt zu lesen. Eine schnelle und bewährte Variante wäre Bitumen auf das alte Kopfsteinpfaster auftragen, es wäre natürlich auch kostengünstiger. Doch nun doch die teuerste und langwierigste Sannierung auf 693 Meter. Die Straße selber rückt noch 50cm näher an die Kuranlagen ran, um den Begnungsverkehr zu erleichtern. Pkw hatten bisher damit keine Probleme. Wichtig für eine Kurstadt Kösen ist wohl doch, das der Lieferverkehr aus dem Kalkwerk noch zügiger den gesunden Kalkstaub durch die sterbende Kurstadt bläst. Deshalb wohl grundhafter Ausbau, für Lkw- Verkehr wird noch alles getan in BLK. Was ist mit extra geschaffenen Kalkwerksausfahrt oder einer Lkw- Beladung außerhalb der Kurstadt? 400 Meter Hecke weg, 400 Meter natürlicher Sicht- und Staubschutz weg. Palisaden aus Beton und behördliche Begrünung und das am Kurpark? 400 Meter ist auch das Kopfsteinplaster lang ( kann jeder selber nachmessen). Bleiben noch 293 Meter, da fehlt schon noch die Aufklärung. Aber wenn man am Bahnhof nicht die große Kurve nimmt, sondern gerade aus am gerade weggerissenen Bahnhof kommt man schon auf die ca, 700 Meter. Grundhafter Straßenbau am Bahngelände, das ist in der armen Kurstadt die teuerste aller Varianten, dafür gibt es wohl immer eine Lobby...

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  • 400 Meter Kopfsteinpflaster sind es bis hier...
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  • arme Kurtaxenstadt wählt die teuerste Variante, für Innenstadtverkehr reicht Bitumenauflage...
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Kurstadt Bad KösenGeldverschwendung

31 Kommentare

Das Kalkwerk ist schon ein großes - ein sehr großes - Problem sogar!
Ich denke aber auch an die Leute, die dort arbeiten und dann auf's Amt angewiesen wären. Nicht alles Gute ist beisammen.

"Und dieser Lieferverkehr wird niemals über Rödigen, Kuckulau...."

Das denke ich auch nicht. Es wäre auch irgendwie gar nicht praktikabel...

Es wird weiter abwärts gehen. Der Slogan "Bad Kösen - das Bad mit Schwung" ist schon längst obsolet geworden...

Diese paar Leute hätten noch jahrelang Arbeit, mit der Renaturalisierung des Tagebau Kurstadt Kösen. Alleine die Aufforstung, die Herrichtung der natürlichen Quellen, vielleicht kann man die wärmenden Kalksteinhänge zur Energiegewinnung umbauen. Mit Wein war doch auch was hier in der Gegend... Den Kies aus dem naturzerstöhrerischen Tagebau Prießnitz, den muss man auch nicht erst nach Kösen fahren, Betonmischanlagen gibt es auch woanders...

Nun ist der Kalkwerkstraßenbau erst mal verschoben ( Wahlkampf). Wie im Tageblatt zu lesen soll grundhaft ausgebaut werden koste es was es wolle. Die Hecke wird verschwinden und ein Betonheckenersatz ist dann Kurstadt gerecht. Nur erwähnt wird nicht, das auch mindestens 15 alte Bäume im Kurpark verschwinden werden, die behindern ja den sinnlosen Straßenneubau für den Schwerlastverkehr in Kösen...

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