Weltkulturerbeantrag für Altstadt Naumburg/Saale

Noch intakter Mauerabschnitt der Georgenmauer.
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Naumburg bereitet sich auf den "hochmittelalterlichen" Weltkulturerbeantrag rege vor. Überall wo man hinsieht findet man die Werbe-Plakete hierfür. Auch bei der Bautätigkeit sieht man, dass sich etwas tut. Hier ein gelungenes Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz. Die Georgenmauer, ein Überbleibsel des Georgenklosters, steht nicht mehr, sondern liegt abgerissen darnieder.

Geschichte:
Das ehemalige Benediktiner Georgenkloster bzw. das "Kloster St. Maria und St. Georg", nördlich der Neuen Burg (Naumburg) gelegen, soll Markgraf Ekkehard II. zwischen 1010 und 1021 als Burgstift, Hauskloster und Grabgelege der Familie begründet haben. Die erste urkdliche Erwähnung erfolgte 1078. Die Vogtei über das Kloster besaßen seit Mitte des 12. Jh. die Thüringer Landgrafen. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1542 aufgelöst. Später so gründlich abgerissen, das man heute die genaue Lage des Klosters und seiner Kirche nicht mehr kennt.

Bürgerreporter:in:

Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale)

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