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Neuigkeiten bei der archäologieschen Tagung im Harz

Vom 22.-23.September fand im Wellness und Tagungshotel Harzer Land eine Tagung für Archäologie ,Denkmalpflege und Denkmalschutz statt .Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt im Referat Halle hat wieder ein sehr interessantes Programm zusammengestellt. Nachdem der Tagungsleiter Veit Dresely die Eröffnungsrede gehalten hat wurden Grußworte des stellv.Landrates u.des Ortsbürgermeisters an die Tagungsteilnehmer gerichtet danach wurde von Herrn Matthias Becker der Jahresbericht zur Bodendenkmalpflege im Referat Süd verlesen.Anschliesend gab es zu folgenden Themen Vorträge:
-Udo Münnich aus Pansfelde sprach über Kleindenkmale der Territorial-und Justizhoheit
-Ralf Schwarz, Halle(Saale) erklärte den Einsatz der Laser-Scanning-Technologie(LIDAR) bei der Kartierung von Erdwerken in den Waldgebieten Sachsens-Anhalt
-Thomas Kubens,Halle(Saale) informierte über neue Funde aus Welbsleben
-Matthias Sopp,Großheirath berichtete vom alten Schloss Sangerhausen-von der ludowingischen Burg zum wettinischen Schloss
-Madeleine Fröhlich,Großgöhren gab Auskunft zu den Ausgrabungen auf dem Schulhof des Domgymnasiums in Merseburg –Schulgeschichten
-Christian Müller,Berlin machte Untersuchungen zu der Quedlinburger Balliste im Kontext spätmittelalterlichem Wehrtechnik im Harz
-Claudia Schaller,Wernigerode beschäftigte sich mit Kopfnischengräbern auf dem Münzenberg in Quedlinburg
-Mechthild Klamm Halle(Saale) erzählte über die Schlachtfeldarchäologie –Was geschah mit den Gefallenen und Verwundeten?
Ein sehr vielfältiges Programm welches noch bis spät in die Nacht für Gespräche unter den Teilnehmern sorgte. Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück mit der Tagung weiter. Eine Busexkursion führte uns an ausgewählte Ziele die von der Jahrhunderte alten Besiedelung des Harzes zeugen dazu zählten ein Kanonenplatz bei Stiege, eine kleine Burg auf dem Käseberg bei Hasselfelde, die Königsburg bei Königshütte ,die Struvenburg bei Benzingerode und das Große Schloss in Blankenburg.

  • aufmerksame Zuhörer
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  • eine Anlage aus dem 30 jährigen Krieg, deshalb auch Schwedenschanze genannt
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  • alle im Gänsemarsch zur Burg
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3 Kommentare

Schöne interessante Info,Danke für die Bilder - und was hat die Tagung gebracht ?!

Danke für die Informationen, haben sich auch Politiker für solche in Sachsen- Anhalt einmalige Kulturdenkmäler angemeldet...

@Manfred,zu jedem oben aufgeführten Vorträgen gab es neues zu erfahren, hier nur ein Beispiel. Die Untersuchungen zu der Paliste in Quedlinburg haben zu Tage gebracht das der Bogen der ausgestellten Paliste nicht der ist der auf diese Waffe gehört und das auf dem Dachboden noch ein Gerät steht das zur Waffe gehört.Dazu gibt es noch viel mehr zu berichten, würde aber jetzt hier zuweit führen.Vieleicht schreibt das Nmb Tageblatt mal darüber.

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