Frankreich - vom Elsass bis zur Cote d'Azur - Juni 2012
Letztes Jahr haben wir vom 3.- 27.Juni 4.500 km zurückgelegt.
Unsere Route führte uns über die Autobahn Richtung Süden nach Frankreich. Unsere Route haben wir mit 3 Tagen im Elsass begonnen, die erste Unterkunft war in Colmar, was wir natürlich erkundet haben und die umliegenden Weindörfer, Riquewihr, Ribeauville und Kaysersberg, sowie Eguisheim. Wir haben den Wein getestet, meine Lieblingssorte, der Gewürztraminer, war von besonders guter Qualität. Entlang der südlichen Route zur Provence, führte uns der Weg vorbei an den schönen Städten Belfort, Besançon, Macon, Dijon ... Wir haben überall, weil es ja auch nur am Wege lag, die Städte besucht, liessen uns 3-4 Stunden Zeit, so dass wir auch ein wenig das Burgund kennen lernen konnten. Nicht weit von Sisteron hatten wir dann unser erstes Quartier, eine Finca in einem Pferdegestüt. Herrlich abgelegen, ruhig mitten in der Landschaft, ein schöne Pool, wir die einzigsten Gäste und schöner Ausgangspunkt für Ausflüge. Das haben wir dann auch ausgenutzt, denn von dort haben wir die Ausflüge nach Rousillion, L’Isle-sur-la-Sorgue, Fontaine-de-Vocluse, Avignon und St.Remy gemacht. Dann haben wir noch einmal das Quartier gewechselt und sind noch etwas südlicher gefahren, nach Grimaud, dort hatten wir eine großzügige Ferienwohnung in einer sehr schönen Anlage, die uns auch wieder dazu diente, dass wir die Umgebung kennen lernen konnten, wie Saint-Tropez, Port Grimaud, Grasse und Camargue. Natürlich standen auch wie sonst die Ruhe am Pool, kochen mit einheimischen Zutaten auf unserem Plan.
Der Heimweg führte uns über das Hochplateau Valensole, um Lavendel in vollster Blüte zu erleben, zu sehen, zu riechen und auf sich wirken zu lassen.
Dann haben wir eine Stück die Marschroute von Napoleons Truppen genutzt auf dem Weg nach Grenoble, dort haben wir eine Zwischenübernachtung gemacht und konnten die Einheimischen im Fußballfieber in den Straßenkaffees erleben. Chamonix, unser nächstes Ziel, konnten wir bei schönsten Wetter erleben und den Mont Blanc majestätisch über dem Ort erleben.
Danach haben wir noch Bern aufgesucht und diese schöne Stadt als Zwischenübernachtung für unsere Heimreise genutzt.
Sehr erlebnisreich war diese Reise und gab mir Anstoß dafür, eine Rundreise nach diesem Erleben für Mai/Juni 2013 aufzulegen und so geht es dieses Jahr nochmals dorthin.
Es lohnt sich, auch wenn wir nur wenige Worte französisch sprechen, doch unser Bemühen, auch die wenigen Worte zu sagen, hat uns weiter gebracht und liebenswürdige, hilfsbereite Franzosen haben uns weiter geholfen.
Bürgerreporter:in:Elke Sonnenschein aus Naumburg (Saale) |
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