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Die aller aller letzten Mauerreste eines sehr alten................

Um 1861, das genaue Datum steht nicht zweifelsfrei fest, gabt es auf dem Himmelreich einen Ausschank für Speiß und Trank.Bier ,Schinken ,Käse und Brot kam vom Rittergut Stendorf, das Stendorfer Braunbier war weit über die Ortsgrenzen bekannt es wurde damals im gleichen Atemzug mit dem Köstritzer Schwarzbier in Zeitungsannoncen beworben.Der berühmte deutsche Dichter Theodor Fontane beschrieb das Himmelreich schon 1867 und 1873 als er sich in Bad Kösen aufhielt als lohnenswertes Ausflugsziel.Aber die wenigsten wissen das kurz unterhalb vom Himmelreich sich ein ganz alter Weinberg in genauer Südhang ausrichtung befindet den die Mönche aus Schulpforta bewirtschafteten.Die Ertragsmenge auf dem kleinen Weinberg war nicht allzu toll, sie wird im Erbbuch des Klosters mit 5 Eimern angegeben, 1 Eimer hatte damals ein Volumen von 60 Litern.Und trotzdem hat man nicht den Weg gescheut um diesen Weinberg zu bearbeiten und zu pflegen.Das hängt sicherlich damit zusammen das die Lage des Weinberges einen besonderen Wein gedeien lies.Er ist von 3 Seiten Wind geschützt ,viele Sonnenstunden da kein Berg oder Baum die Sonneneinstrahlung verhinderte. Durch die Saale die direkt unterhalb des Weinberges vorbei fliest wurde auch in kalten Jahreszeiten ein besonders gutes Mikroklima geschaffen das dem Wein zu Gute kam.In der Saalecker Umgebung kann man noch heute 7 Weinberge nachweisen ,zu diesem Thema bietet der Heimatverein Saaleck e.V. auch Führungen mit Weinprobe an.

  • Die allerletzten Weinbergsmauerreste
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  • Die allerletzten..........
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  • Bild 5 / 5

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2 Kommentare

Es gibt viele solcher stillen Zeitzeugen, man muss sie nur entdecken!

Toller Beitrag!

Eine interessante Info,Danke Uwe !

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