Bauvorhaben in Naumburg: So viel Heimlichkeit, ... Ein Beitrag des Naumburger Tageblattes

Hotel Reichskrone 1922 auf dem Bismarckplatz, heute Theaterplatz
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Ich hatte einen Bericht zum Neubau am Reußenplatz in Naumburg gebracht. Nun zieht das Naumburger Tagblatt nach und berichtet heute in seiner Zeitung und in der Onlineausgabe mit der Überschrift: "So viel Heimlichkeit, ..." über weitere Bauvorhaben in Naumburg.

So viel Heimlichkeit, ... da kann man als Naumburger schon über Doppeldeutigkeit nachdenken, denn die Stadt tut sich wahrlich schwer mit Offenheit, Transparenz und Bürgerinformation was Bauvorhaben betrifft. Der Beitrag zeigt schon was den Naumburgern unter den Nägeln brennt.

Ein Problem was immer nie als Einheit verstanden wird, ist der Weltkulturerbeantrag und die damit verbundene Pflicht zur Erhaltung des Bauerbes, und die Modernisierung mit teils notwenigen Neubau.

Es geht ja nicht immer nur um Gebäude, sondern auch um Wege und Straßen. Was wir in Naumburg mit dem teils uralten Pflaster gemacht haben und noch immer machen, ist schlichtweg eine Schande. Und wenn geplant ist, die "Pfütze" (Othmarsweg) herzurichten, kann man schon jetzt vermuten, dass wohl nicht vorgesehen ist das alte Pflaster dort zu belassen. Wir berauben uns Stück für Stück die Orginalität, die die Touristen so an uns bewundern und werden so beliebig wie das graue Betonpflaster.

Bürgerreporter:in:

Erster Geschichtenerzähler aus Naumburg (Saale)

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