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Neues Literaturrätsel im Januar - wir gehen auf Zeitreise

Bei Wikipedia lesen wir: "Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sind Zeitreisen in die Vergangenheit prinzipiell nicht möglich." und "Mittels der Relativitätstheorie sind Szenarien beschreibbar, in denen durch den Effekt der Zeitdilatation (was immer das ist) in die Zukunft stattfinden." In Romanen dagegen ist alles möglich.
In welchen Romanen wird hier "zeitgereist"?

A. "Wir reisen", sagte sie, "zum Kloster Sainte Mère, am Fluss Dordogne im Südwesten Frankreichs. Wir werden am Donnerstag, dem 7. April 1357, um acht Uhr vier dort eintreffen - das ist der Tag der Nachricht des Professors. Wir haben Glück, weil an diesem Tag in Castelgard ein Turnier stattfindet, das die Leute in Scharen aus der Umgebung anzieht, das heißt, man wird uns nicht bemerken."

B. Die übergroße Sicherheit der Oberweltmenschen hatte zu einer allmählichen Degeneration geführt, einem allgemeinen Rückgang, was Körpergröße, Kraft und Intelligenz betrifft. Das erkannte ich bereits mit aller Deutlichkeit. Was mit den Unterweltlern geschehen war, ahnte ich noch nicht; auf Grund dessen jedoch, was ich von den "Morlocken" - wie diese Geschöpfe genannt wurden - bisher gesehen hatte, konnte ich mir vorstellen, dass die Veränderungen des Typus Mensch bei ihnen noch viel weiter und tiefer gegangen waren als bei den "Eloi", der schönen Gattung, die ich bereits kannte.

C. "Es waren die Steine auf dem Feenhügel, der Steinkreis. Da bin ich durchgegangen." Ich rang nach Luft, schluchzte auf, verhedderte mich zunehmend. "Es war einmal, genaugenommen vor zweihundert Jahren. Es war immer vor zweihundert Jahren in den Märchen [...] Aber in den Geschichten kommen die Leute zurück. Ich konnte nicht zurück." [...] "Jamie", sagte ich, überwältigt von einem Gefühl absoluter Einsamkeit. "O Jamie."

D. "... Eines Tages, ich war in der ersten Klasse, kam ich von der Schule zurück, ging zur Lichtung und da warst du." "Splitternackt und wahrscheinlich kotzend." "Um ehrlich zu sein, du warst sehr geistesgegenwärtig. Du kanntest meinen Namen, das weiß ich noch, und du bist ziemlich spektakulär verschwunden, auch das weiß ich noch. Im Nachhinein ist mir schon klar, dass du schon vorher dort warst. Zum ersten Mal vermutlich 1981, da war ich zehn. [...] dabei fand ich es zu der Zeit schon irgendwie selbstverständlich, dass so ein alter nackter Kerl wie durch Zauberei aus der Zukunft erscheint und um Kleidung bittet."

E. "Ich denke, ich muss eine unbeabsichtigte Zeitreise gemacht haben, wie auch immer so etwas geschehen kann. Ich habe keine Erklärung dafür. Geschehen ist es während einer Besichtigung der Nekropole von Bet Shearim, die Teil einer Pauschalrundreise durch Galiläa war, die ich gebucht hatte. Als unsere Gruppe durch die Katakomben geführt wurde, vertiefte ich mich so sehr in die Inschriften und Bilddarstellungen auf den Särgen und Wänden, dass ich den Anschluss verlor. Als ich den anderen folgen wollte, verirrte ich mich und fand mich plötzlich in einem kleinen Kellerraum wieder, aus dem ich hochstieg in eine gänzlich veränderte Stadt. Ich brauchte lange, ehe ich akzeptieren konnte, in eine andere Epoche der Geschichte versetzt worden zu sein mit nichts anderem als den Kleidern auf dem Leib und der Videokamera in meiner Filmtasche. ..."

F. Sabines Hassianycteris magna, ihre seltene Messeler Fledermaus, war und blieb verschwunden. Sie standen vor einem Rätsel. Di Censo hatte sich nach dem Zwischenfall ziemlich schnell aus dem Staube gemacht und dabei den Eindruck vermittelt, es sei in der Station eine schreckliche Epidemie ausgebrochen...

1. Die Zeitmaschine. Von H. G. Wells.
2. Das Ölschieferskelett. Von Bernhard Kegel.
3. Das Jesus Video. Von Andreas Eschbach.
4. Feuer und Stein. Von Diana Gabaldon.
5. Die Frau des Zeitreisenden. Von Audrey Niffenegger.
6. Timeline. Eine Reise in die Mitte der Zeit. Von Michael Crichton.

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6 Kommentare

Lösung eins ist wohl richtig...
(schöne Literatur-Sammlung)

Hi Harald, schön von Dir an dieser Stelle etwas zu hören. Ja, die erste Lösung von Karin war richtig. Und @Karin: vielen Dank für den Hinweis auf Daphne DuMaurier. Dieses Buch kannte ich noch nicht. Werde versuchen, irgendwie dran zu kommen.

Hierbei kann ich mich gar nicht beteiligen. Finde es aber super zu lesen. Als Stilvergleich wunderbar!

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