Südwestfalen = Industrie-Mittelpunkt mit Zukunft & Jobs
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Bericht über den
Tag der
Weltmarktführer *)
der WirtschaftsWoche
am
8. September 2015
in Meschede
*) "Weltmarktführer"
sind Unternehmen,
die mit ihrer Produktpalette weltweit Platz 1, 2 oder 3 nach Umsatz einnehmen.
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Meschede. – Die überwiegend mittelständischen Unternehmen in Südwestfalen, Deutschlands drittgrößter Industrieregion, haben sich blendend positioniert: 153 von ihnen sind auf ihren Märkten Weltmarktführer, 12 mehr als im letzten Jahr. Auf dem Tag der Weltmarktführer in Meschede entwickelten 200 Persönlichkeiten aus der Region zusammen mit fachkundiger Prominenz Strategien zum gemeinsamen zukunftsorientierten Ausbau ihrer starken Positionen auf dem Weltmarkt.
Müntefering zu Südwestfalen: „Wir haben keinen Mittelpunkt, wir sind einer.“
So eröffnete Franz Müntefering diesen Kongress und warb so für Südwestfalen: Kurze knappe Worte beschreiben, was in Südwestfalen wichtig ist. Und wie es kommuniziert wird, draußen.
Müntefering und der IHK-Arnsberg-Präsident Ralf Kersting begrüßten in Anwesenheit von Prof. Dr. Claus Schuster, Rektor der FH SWF, die Teilnehmer und waren sich bei der Eröffnung dieser Veranstaltung der WirtschaftsWoche in Meschede einig:
Südwestfalen nutzt die Geographie dieser Region mit besonders vielen innovativen Unternehmen in der Fläche bereits perfekt und betrachtet diese Vielfalt als weiter auszubauenden Wirtschaftsmittelpunkt mit großer Zukunft – und weiterhin vielen familienfreundlichen Arbeitsplätzen für junge Leute, die ergänzt werden durch gute Wohnangebote und hohen Freizeitwert. Südwestfalen ist (er-)lebenswert!
Enorme Innovtionsgeschwindigkeit: Erkennen und sicher beherrschen
Katja Hofem, Geschäftsführerin bei der ProSiebenSat.1 GmbH, stimmte am Beispiel der zurzeit massiven Struktur-Veränderungen in der Fernseh-Landschaft auf die sich immer mehr steigernde Innovationsgeschwindigkeit ein. Axel E.Bartem, Geschäftsführender Gesellschafter der Achenbach Buschhütten Holding GmbH, bestätigte diese enorme Geschwindigkeit und demonstrierte den hohen Stand seines Unternehmens auf dem IT-Sektor mit eindrucksvollen Entwicklungen zur Produktoptimierung bei gleichzeitiger Ressourceneinsparung.
Wie die dabei entstehende enorme Datenflut sicher beherrscht und konzentriert wird, demonstrierte Dieter Kapp von der Graebener Group: Er versteht die aktuellen Entwicklungen in der IT als Datenfilter und Entscheidungsvorbeiter für das korrigierende Eingreifen des Menschen in die Produktion.
Die langfristige Planung der südwestfälischen Unternehmen, des vorhandenen Kapitals wie auch der technischen Entwicklungen, lobte S.E. John B. Emerson, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, als gesunde Basis für weitere Entwicklungen Region der Arbeitsplätze. Er sieht daher den weiteren Ausbau der Weltmarktführerschaft der südwestfälischen Unternehmen sehr positiv, auch unter dem Aspekt der aktuell verhandelten Harmonisierung der Weltmärkte.
Als Anregung dafür sah er seine Tipps, das Verhalten gegenüber Entwicklungen noch offener zu gestalten und – zusammen mit den Hochschulen – eine Umgebung zu schaffen, die jungen Talente, auch und gerade die der Immigranten, und ihre Kreativität weiter fördert.
Qualifizierter Mitarbeiterstab durch hohe Familienfreundlichkeit
Ausgezeichnet als familienfreundliches Unternehmen wurde die Schniewindt GmbH & Co. KG: Dr. Sarah Schniewindt, Unternehmensführerin in der sechsten Generation, sieht im weiteren Ausbau dieser Maßnahmen einen der Grundsteine, männlichen und besonders auch weiblichen Nachwuchs zu gewinnen und die Unternehmensprodukte so weiter so erfolgreich auf dem Weltmarkt zu positionieren – zusammen mit höchst qualifizierten Mitarbeitern.
Den dazu erforderlichen Ausbau für die immer größeren Datenmengen bei der abgesicherten Prozessführung erläuterte Siegfried Koepp von der elexis AG sehr plastisch mit dem Begriff des weltweiten Hochgeschwindigkeits-Autobahnnetzes für den Datenverkehr mit vielen dezentralen Anschlüssen.
Marke „Südwestfalen“ weiter im Kommen, mit sattem Klang
Die gemeinsame Positionierung der Region Südwestfalen im Bild der Öffentlichkeit und ihre weitere Stärkung treibt Marie Ting von der Südwestfalen-Agentur intensiv mit Print, TV, Social Netwoks und Marketing Events vorangetrieben, auch zur Gewinnung qualifizierten Nachwuchses in den Unternehmen für die weiterhin steigende Anzahl der hier angebotenen qualifizierten Arbeitsplätze.
Sabine Brunner (Trilux), Thorsten Streppelhoff (edding AG) und Michael Maurer (Leiter Style Porsche) gaben ihr Wissen zum Ausbau einer nationalen und internationalen Markenpräsenz weiter: Ausbau der Regionsmarke „Südwestfalen“, der Marken der Unternehmen und ihrer Produkte/Dienstleistung mit Zukunftsorientierung und mit Solidität „mit ganz sattem Klang“, wie eben die Tür beim Porsche: Das passt besonders gut zum Stil der Unternehmen in Südwestfalen: Solidität – mit großer Zukunft.
Tag(e) der Weltmarktführer – Gedankenaustausch und Netzwerk
Gute Tradition sind mittlerweile die Tage der Weltmarktführer und gut präparierter Ort für Gedankenaustauch, persönliches Update und Netzwerken: Die WirtschaftsWoche versteht sich hier als Katalysator zur weiteren Stärkung der Positionierung der Unternehmen. Service-Unternehmen wie z.B. Drees & Sommer mit dem Schwerpunkt Management für Industrie-Immobilien stellen ihre Dienstleistungen auf dem parallelen Ausstellermarkt vor. Überwiegende Meinung der Teilnehmer an diesem
Tag der Weltmarktführer der Wirtschaftswoche:
"THIS is a point to return - next year"!
Der Autor:
Dr.-Ing. Reinhard Spörer
- RS.Consult, Produktentwicklung / Anlagentechnik
- Mitglied AmCham American-German Chamber of Commerce
- bis 03/2015 Prof. Fachhochschule Südwestfalen
- Gründer 2007 und Promoter der Jobmesse "Karrieretag Soest"
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