Frankreichfahrt Teil 3: St-Malo
Nach der Besichtigung des Mont St-Michel ging unsere Fahrt weiter die Küste entlang zu unserem heutigen Endziel: die Seefahrer- und Hafenstadt St-Malo. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört, anschließend im klassizistischen Stil wieder aufgebaut.
Durch häufige Angriffe der Normannen, zogen sich die Bewohner auf die besser zu verteidigende Halbinsel, die Ville close, zurück. Die Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert wurde im 17./18. Jahrhundert ausgebaut und umgibt die heutige Altstadt vollständig.
Durch die Porte St-Vincent betritt man die Alstadt. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde das viertürmige Château mit seinem mächtigen Turm Grand Dojon erbaut. Gegenüber der Burg liegt das Geburtshaus des berühmten Dichters und Staatsmannes Francois René de Chateaubriand, das „Maison Natale de Chateaubriand“. Die Cathédrale St-Vincent wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet., während der neogotische Turm aus dem 19. Jahrhundert stammt.
Ab dem 17. Jahrhundert machten viele Malouins als Korsaren die Meere unsicher. Der bekannteste unter ihnen war Robert Surcout, dem man sogar ein Denkmal aufstellte.
Einige Fotos haben Untertitel.
Bürgerreporter:in:Annegret Freiberger aus Menden |
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