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Das Zerbrechliche Paradies

„Das zerbrechliche Paradies“ - so heißt die Ausstellung, die noch bis Ende diesen Jahres im Gasometer in Oberhausen zu besichtigen ist.
Mit beeindruckenden Fotos im Großformat und Videos können sich Besucher über unseren Planeten „Erde“ genannt informieren.
Fotos, die auf einer Seite die Schönheit der Erde mit seiner Flora und Fauna zeigen, auf der anderen Seite aber auch schockierende Fotos. Sieht man auf einem Foto noch gerade eine kleine Maus die sich streckt, um den Duft einer Blume zu genießen, sieht man ein paar Fotos weiter, wie erschreckend es in vielen Bereichen unserer Erde bereits aussieht.
Seien es die vielen Bohrtürme auf dem riesigen Ölfeld in Kanada, die Wasserleitung die durch den schwindenden Permafrost gestützt werden muss damit sie nicht umkippt, die Dürrefelder und hungernden Völker in Afrika, Müllberge in denen sich Tiere ihr Futter suchen oder Meerestiere, die sich in Netzen verfangen haben oder im Plastik schwimmen - sie machen einen Nachdenklich.
Ebenso wie die Fotos, die zeigen, wie verheerend es nach Bränden, Rodungen, Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Überschwemmungen nach Starkregen oder Tsunamie aussieht. Andere Fotos wiederum zeigen Großstädte mit ihrem Lichtermeer, die einem vor Augen führen, welche Energien verbraucht werden.
Beeindruckend auch die Erdkugel: sie zeigt die Entstehung der Erde. Langsam drehend vom Urknall, bis zur Bildung der Länder und wie stark frequentiert der Luftraum und die Wasserwege heute sind.
Der Klimawandel, hervorgerufen durch die Unersättlichkeit des Menschen? Klimawandel hat es immer schon gegeben: aber was können WIR heute dagegen tun?
„Das zerbrechliche Paradies“ - können wir es noch retten oder berauben wir uns selber unserer Zukunft?

  • Sonnenuntergang vom Weltall aus gesehen von Alexander Gerst
  • hochgeladen von Annegret Freiberger
  • Bild 31 / 47

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AusstellungBildergalerieGasometer Oberhausen

5 Kommentare

Ja super und schönen Mittwoch

Eine Ausstellung, die hoffentlich viele nachdenklich macht.
Ich weiß nicht, ob wir unseren Planeten noch retten können, aber wir können es zumindest versuchen.

Annegret, diesen beeindruckenden Beitrag habe ich eben erst entdeckt,
die Fotos sind einfach großartig!

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