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Kloster und Basilika Memleben

Bei einer Fahrt von Wiehe nach Nebra sah ich in Memleben diese alten Gemäuer.
Leider war es schon zu spät für eine offizielle Besichtigung, deshalb konnte ich die kolossale Anlage nur von außen betrachten.
Eine mitleidige Fremdenführerin, die gerade Feierabend gemacht hatte, erzählte mir über die Bedeutung des Klosters und der Basilika.
Über Memleben als den Sterbeort von König Heinrich I. genannt "Der Vogler" im Jahr 936 ( Er wurde in Fritzlar, meinem Heimatort im Jahre 919 zum König gekrönt. Zufälle gibt´s ) und von Kaiser Otto I. genannt "Der Große" der hier im Jahr 973 starb.
Zu seinem Gedenken wurde wohl diese riesige Basilika erbaut und später noch ein Kloster beigefügt.
Das Kloster wurde zur Reformationszeit von aufständischen Bauern im Jahr 1525 geplündert und teilweise zerstört .
Pikanterweise ist die Straße an dem das Kloster liegt nach dem Anführer der Plünderer "Thomas Müntzer" benannt. Seltsam.
Die Anlage wird von einem sehr rührigen Verein äußerst erfolgreich betreut, eine Sysiphusarbeit.
Mehr Informationen erhält man unter: " www.kloster-memleben.de "
Eine sehr sehenswerte Anlage.

  • Pforte, wer hier schon alles durchgegangen ist ?
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  • Der Innenhof, im Sommer sieht er bestimmt schöner aus
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  • Ein Giebel vor dem Giebel und hinter der Mauer
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  • Die freigelegten Grundmauern der riesigen Basilika
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  • Und hinter dem Kloster die Unstrut nach einem Hochwasser
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  • In dieser Passage wirkt die Unstrut wie ein Kanal
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  • Einblick durch ein zerstörtes Fenster, schöne Möbel
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  • Schon ein neues Thema, die Arche Nebra, nur wenige Kilometer entfernt
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7 Kommentare

Memleben ist immer eine Reise wert!

Interessanter Bericht und schöne Eindrücke von dort.

Bei den Bildern kommt mir spontan dieses Lied in mein lieb reizende Köpfchen..

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