myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Besuch der Staatlichen Porzellan Manufaktur Meissen Teil 2

  • Bossiererin bei ihrer kunstvollen Arbeit
  • hochgeladen von Werner Szramka

Während einer Besucherführung die im Abstand von ca. 1 -2 Stunden jeweils durch Fachpersonal der Manufaktur stattfindet, ist die Herstellung vom Grundmaterial und der Formgebung bis über die Teilezusammensetzungen. der kunstvollen Malerei bis zum Endprodukt alles gut erklärend und auch nachfragend erzählt und praktisch zu sehen. Die Manufaktur verfügt über 200.000 Einzelformen zur Herstellung ihrer Produkte und ca. 10.000 Farben, wobei diese Farbrezepturen streng geheim gehalten werden. Jedes gefertigte Stück ist reine Handarbeit vom Ursprung bis hin zum Fertigprodukt und kennzeichnet sich durch Individualität, Schönheit und einer besonderen Ästhetik aus, bei der Ursprungsform muss berücksichtigt werden, dass die Objekte nach dem Brennen um ca. 16 % schrumpfen. Die Porzellanherstellung, dem Steinzeug, begann mit dem sogenannten Jaspisporzellan ( Böttgersteinzeug ) und sie produzierten vorerst unter der Begleitung / Anleitung von Johann Jacob ( Hofgoldschmied ) erlesene Schmuckstücke die mit Diamanten, Rubinen und Gold belegt wurden. Diese Schmuckstücke waren für den königlichen / fürstlichen Hof bestimmt und erst später wurde das weisse Porzellan entdeckt . Mit dieser Erfindung des „ Weissen Goldes „ wurden andere Objekte künstlerisch gestaltet. Unter August den Starken wurde Meissen dann zum Ausstatter für kreative Tisch- und Tafelinterieur; diese Grundformen –, artikel befinden sich noch heute im Geschäft der Manufaktur.
Der heutige Produktionsbetrieb beschäftigt zur Zeit noch 800 Mitarbeiter und verfügt weltweit in 30 Ländern Verkaufsaussenstellen / Boutiquen.

http://www.myheimat.de/meissen/ratgeber/besuch-der...

  • Bossiererin bei ihrer kunstvollen Arbeit
  • hochgeladen von Werner Szramka
  • Bild 1 / 63

Weitere Beiträge zu den Themen

PorzellangeschirrAusflugstippPorzellanMeissenPorzellanmanufaktur MeissenPorzellanfiguren

3 Kommentare

Ein sehr ausführlicher Beitrag mit vielen interessanten Details und Bildern. Zusammen mit Deinem ersten Beitrag ein hervorragende Information.

Die Kreationen sie außergewöhnlich schön anzuschauen, obwohl ich persönlich lieber sehr schlichtes weißes Geschirr mag. Aber ein Einzelstück wäre schon ein Highlight ...

LG Uta

Du bist zu beneiden, dass war bestimmt hochinteressant...erst dieser Tage habe ich zufällig im Fernsehen einen Beitrag über Meissener Porzellan gesehen, mit historischen Hintergrund, von den Anfängen und über die Konkurenz aus China, bis zum heutigen Weltmarktführer. Ich war begeistert, habe heute noch davon gesprochen und jetzt lese ich hier Deinen schönen Beitrag.
Beeindruckend!!!

Das sind schon richtige Künstler die dort arbeiten,interessanter Bericht !

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite