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DER BAUM

Ich wäre gerne stark, wie ein Baum.
Ich wäre gerne geduldig, wie ein Baum – an dem der
Buntspecht seinen Bau reinklopft.
Ich wäre gerne schön, wie ein Baum.
Ich wäre gerne wandelbar, wie ein Baum.
Er erwacht jedes Jahr im Frühling in neuem Glanz.
Im Sommer leuchtet und blüht er in voller Pracht.
Im Herbst leuchtet sein Kleid in allen Farben, um
dann im Winter alles abzulegen.
Trotz dieses Wandels – Jahr für Jahr -
bleibt der Baum doch immer der selbe.
Er ändert sich nicht.
Wird immer stärker und größer.
Er kann sehr ehrfürchtig sein.
Er spendet Schatten und auch Schutz, wenn wir ihn
brauchen.
Er hört uns zu und so manches Mal, wenn der Wind durch
seine Äste und Blätter weht gibt er uns Antworten und schenkt
uns Trost.
Kaum etwas kann ihm anhaben.
Er kann so unendlich alt werden und wird immer schöner
dabei.
Selbst, wenn er gefällt werden würde, so würden irgendwo
wieder neue Triebe entstehen.
Der Baum gibt nie auf – nicht kampflos.

Deshalb wäre ich manchmal gerne ein Baum.
Groß, stark, majestätisch, schön, geduldig, Schutz bietend,
Schatten spendend, standhaft, fest verankert in der Erde lässt er sich
nur mit grober Gewalt entwurzeln.

Manchen Baum würde ich gerne aus der Erde heben, ihn hoch heben
und an einen anderen Ort stellen.

Sie können einzeln und allein stehen, oder stehen gemeinsam und brüderlich zusammen – ein Wald.

So friedlich, wie sie dann zusammenstehen.
Das kann bei mir schon Sehnsucht nach Frieden auslösen.
Einfach gemeinsam stehen, denn gemeinsam sind wir doch stark.

So ist er, der Baum des Lebens.
Man möchte ihn einfach mal umarmen, ihn auf den Arm nehmen und wieder abstellen, aber immer mit dem Wissen, dass er schützend für einen da ist.

So wünsche ich es mir auch mit den Menschen..
Mal umarmen, vielleicht kurz hochheben und abstellen -
wissend, dass dieser Mensch für mich da ist.

Ganz egal, wie die Dinge auch stehen.
Er wird mir gewogen bleiben.

„Kein anderes Geschöpf ist mit dem Geschick der Menschheit so vielfältig, so eng verknüpft wie der Baum.“

Das schrieb einmal der Historiker Alexander Demandt (Quelle: Wikipedia)

Also, seid auch mal ein bisschen verrückt und umarmt einen Baumriesen – ich hab es gemacht und man spürt die Stärke, die die Großen unter ihnen ausmacht.

MEIN FREUND DER BAUM!!

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BaumStärkeFreund

3 Kommentare

Schön...

Lieben Dank, Andreas..

Freut mich und es war wirklich ein unglaubliches Gefühl,
diesen Baumriesen zu umarmen und dann noch in diesem
Licht...
Wenn man sich öffnen kann für all diese Schwingungen und
Gefühle, dann ist das wirklich eine Bereicherung....

Ich tätschel ab und zu mal einen... ;)

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