+++MUT ZUM HANDELN+++WOHNCONTAINER FÜR OBDACHLOSE+++

Foto: Max Bryan/facebook
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+++ES IST DAS HERZ DAS SCHENKT, DIE HÄNDE GEBEN NUR+++

So lautet ein Sprichwort aus Zaire.
EIN Satz, der soviel aussagt und soviel bedeutet.

WER WIR SIND


„HILFE FÜR HAMBURGER OBDACHLOSE“
ist nicht nur eine kleine
Bürgerinitiative um diesen Menschen zu helfen – insbesondere im eisigen
und nassen Herbst und Winter!

Hilfe für Hamburger Obdachlose ist eine absolute HERZENSSACHE für den
Gründer und Initiator der Gruppe – Max Bryan.

Mit einer enormen und beeindruckenden Ausdauer ist Max Bryan zum Teil tage- und nächtelang
in Aktion, damit alles „reibungslos“ funktionieren kann. Nichts wird dem Zufall überlassen.

Max Bryan, ein Mann mit einem unbändigen Willen, eisener Disziplin, unendlicher Geduld.
Er hat den Mut seinen Traum verwirklichen zu wollen und mit einer guten Portion Durchhalte- und Einfühlungsvermögen, seiner Menschenkenntnis, Toleranz und Willensstärke auch sein „Querdenken“ und seine bedingungslose Liebe den ärmsten der Armen gegenüber – mit all dem hat er schon soviel geschafft und geleistet!

Ich kenne (bisher) KEINEN anderen Menschen, der soviele „Jobs“ gleichzeitig inne hat und sie so gewissenhaft erledigt.
Initiator, Verantwortlicher, Blogger, Aktivist, Journalist, auch seine eingene Sekretärin, Impuls-Geber, Never-give-up-Man, „Wadenbeißer“, Inneneinrichter, Organisator, Laufbursche, Interviewer, Kameramann, Redakteur, Seelentröster, Mutmacher und noch so einige mehr.

„TAUSENDSASSA“ - das Wort umschreibt es in etwa.
GEHT NICHT – DAS GIBT ES BEI IHM NICHT!

Mit viel Herzblut, Toleranz, Vertrauen und dem Willen, obdachlosen Menschen zu helfen haben sich viele Freunde, Unterstützer und Wegbegleiter
(besonders der Kirchengemeinden Lockstedt und Langenhorn, die in
diesem Winter 2017/18 jeweils Stellplätze zur Verfügung gestellt haben) zusammengetan,
zusammengestanden und zusammengehalten!

Es funktioniert also – es braucht nicht „all zuviel“, um Menschen ohne Obdach -
vor allem im Herbst/Winter – zu helfen!!
Ausschließlich finanziert aus Spenden.

SO FUNKTIONIERT ES

Ein schönes und ergreifendes Beispiel ist BOLLE – Bewohner eines „Wohncontainers“.

Max Bryan „zog“ los, um nach einem Menschen zu suchen, der es am „nötigsten“ hätte und so sprach er Bolle an.
(Die Zielgruppe ist bewusst auf 55 Jahre+ gesetzt).

Max Bryan suchte das Gespräch mit Bolle und er fasste gleich Vertrauen.
Die Unvoreingenommenheit, die aufrichtige Herzlichkeit von Max Bryan waren für Bolle sicher sehr tröstlich und haben sofort sein Herz erreicht.

BOLLE HAT GEBURTSTAG

Vor einigen Wochen feierte Bolle seinen 65. Geburtstag – und es war ein Fest für ihn.

Soviel Zuwendung, seien es die hübsch verpackten Geschenke und vor allem die lieben Worte, die ihn in vielen Briefen und auch Kommentaren auf Facebook erreicht haben...
es hat ihn zu Tränen gerührt und ihn auch ganz sicher schon jetzt etwas verändert.
Er ist nicht allein – es gibt Menschen, die sich für Menschen begeistern können und auch wollen – denn das ist vor allem das Kredo, das Max Bryan erreichen möchte – genau DAS!

Es ist doch bei uns allen so: Wenn wir auch nur einen einzigen Menschen an der Seite haben, dem wir bedingungslos vertrauen können, dann ist doch fast alles möglich.

EIN HERZ FÜR KLAUS - WIE EINE FRAU IHM HALF

Ein weiters schönes Beispiel ist die Aktion im Winter 2016/17 gewesen:
EIN HERZ FÜR KLAUS. 

Klaus lebt seit nunmehr über 30 Jahren auf der Straße und dieses Leben fordert seinen Tribut – in fast allen Bereichen des Lebens.

Franz von Assisi hat einmal sehr schön gesagt:

„EIN SONNENSTRAHL REICHT HIN, UM VIEL DUNKELHEIT ZU ERLEUCHTEN!“

Einen solchen „Sonnenstrahl“ erlebte Klaus, als ihn auf der Straße ein nette und warmherzige Dame ansprach.
Sie hatte kein Mitleid, sondern MIT-GEFÜHL hat sie ihm angeboten in ihrer Wohnung
ein Bad nehmen zu können.
Bedingungslos – Hilfe, die von Herzem kam.
Und es war eine Wohltat für Klaus (das wäre es für uns alle gewesen).

So unendlich viele Menschen schauen einfach weg – es ist für sie der einfachste Weg.

Aber niemand muss deshalb handlungsunfähig bleiben. 
Wenn jeder zunächst einmal HINSEHEN und auch ZUHÖREN würde, dass Gespräch suchen würde, dass wäre ein toller Anfang und erstaunlicherweise funktioniert dann schon einiges von allein (und sei es „nur“ ein ganz normales Wannenbad.

Es spielt gar keine Rolle, warum Klaus, Bolle, Rolf (auch aktueller Bewohner eines Wohncontainers) und all die Anderen letztens Endes obdachlos geworden sind – es würde keinen Unterschied machen.
Jeder von uns kann selbst so schnell in eine solche Situation geraten – denn NIEMAND sucht sich so ein Leben aus, noch wird er so geboren!
Und doch hat nicht jeder Mensch das Glück das Gefühl zu kennen, sich an einem Ort und /oder mit anderen Menschen ZUHAUSE zu fühlen.

Mich hat es sehr berührt zu sehen, was in Klaus, Bolle und Rolf vorgangen ist, als sie ihr
„Winter-Zuhause“ bezogen haben.

Es hat mich oftmals sprachlos gemacht, wie die Mühlen unserer Bürokratie in diesem Land arbeiten.
Mit Bewunderung habe ich erlebt, wie Max Bryan „sich festgebissen“ und nicht wieder losgelassen hat, um zum Ziel zu gelangen.

Freude, Achtung und auch Stolz empfinde ich all den lieben Menschen gegenüber, die geholfen haben und es immer noch machen und noch tun werden, wie ich hoffe.

Es ist schön zu sehen, wie sich alles entwickelt und gleichzeitig macht es mich auch traurig, dass es so einige unnötige Richtlinien (Stolpersteine) gibt, um nicht sofort und gleich eine NACHHALTIGE Lösung für Klaus, Bolle, Rolf und all die Anderen zu finden, die im Prinzip so auch (leider) einfach LEBEN verhindern!!

Ein Grund mehr den Obdachlosen zu helfen, zusammen mit Max Bryan – dem Mann, der den Worten auch Taten folgen lässt.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Würde und Respekt und das fängt mit einem Dach über dem Kopf an – einfach die Tür abschließen können und zur Ruhe kommen, keine Ängste durchstehen müssen. 
DAS sollte jedem Menschen zustehen!

WAS ICH MIR WÜNSCHE

Ich hoffe, dass diese Aktionen der Bürgerinitiative HILFE FÜR HAMBURGER OBDACHLOSE viele „Nachahmer“ findet – ein Beispiel ist für all jene, die vielleicht schon immer helfen wollten, aber einfach nicht wussten, wie sie es anstellen sollen.

Ignoranz und Demütigungen erfahren diese Menschen tagtäglich und sie ändern rein gar nichts.
Mit Toleranz, Liebe und ein wenig Verständnis hingegen können wir (und auch gerne Andere) viel in Bewegung – ein Zeichen setzen!

Denn nach dem Winter ist vor dem Winter!!

Jeder Mensch ist es wert, denn unser aller Nationalität ist und bleibt MENSCH!!!!

DANKE MAX BRYAN - Die Arbeit muss höchste Anerkennung finden!

"Die größten Menschen sind jene,
die anderen Hoffnung geben können."
(Jean Jaurès)

Du bist ganz sicher ein HOFFNNGS-GEBER und ein HOFFNUNGS-TRÄGER!

MERCI, dass es DICH gibt.

Und natürlich:
DANKE AN ALLE MENSCHEN GUTEN HERZENS! 

Hier einige Links – schaut mal rein – es lohnt sich wirklich! :)

https://www.facebook.com/notes/max-bryan/-wohncontainer-f%C3%BCr-obdachlose-aufstellen-/2085240018160569/?fref=gs&dti=362295004121360&hc_location=group

https://www.facebook.com/groups/HamburgerObdachlose/

http://www.maxbryandiary.com/

https://www.facebook.com/MaxBryanChronik

Bürgerreporter:in:

Luise Naujocks-Schoolmann aus Marienhafe

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