Schwimmen: Hanna Benenson knackt weitere Pflichtzeit für die Hessenmeisterschaften
Die 15 VfL-Teilnehmer schlugen sich beim Int. Schwimmfest in Herborn hervorragend und kehrten mit 21 Medaillen und 15 persönlichen Rekorden heim. Nach längerer Abwesenheit zog es in diesem Jahr den VfL 1860 Marburg nach Herborn. Es könnte möglicherweise auch der letzte Besuch im städtischen Wellenbad gewesen sein. Da die Stadt Herborn plant das Hallenbad zu schließen, steht derzeit noch in den Sternen, ob 2011 zu einer Neuauflage kommen wird.
Langsam richtig in Schwung kommt Eva Verstappen. Dreimal Silber und zwei neue Bestzeiten die Ausbeute beim VfL Küken in der Jahrgangswertung 2002.
Mit drei Goldmedaillen die erfolgreichste VfLerin war Jaqueline Hermann im Jahrgang 2001, die insbesondere über 50m Schmetterling zu gefallen wusste.
Mit Christina Levankova war in dieser Wertungsklasse eine weitere VfLerin auf Medaillenkurs. Beim Debüt über 100m Rücken ging es gleich zu Bronze.
Einmal Gold, zweimal Silber stand am Ende für Julia Preis (Jg. 2000). Über 50m Freistil bzw. 50m Schmetterling lieferte sie mit 0:37,34 und 0:49,08 Min. Klassezeiten hin. Rang zwei und somit die Silbermedaille über 200m Rücken (3:32,41) war für Diana Padva die beste Platzierung. Die schöne neue Bestzeit von 1:44,69 Min. über 100m Lagen reichte am Ende nur zu Rang fünf.
Im Jahrgang 1999 kämpften drei VfL-Starter mit um die Medaillen. Erfolgreichste im VfL Trio Hanna Benenson, die einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen durfte. Über 200m Schmetterling ließ die junge Marburgerin richtig einen raus. Mit 3:27,34 Min. unterbot sie die alte Bestmarke um sage und schreibe 9,5 Sekunden und rangiert damit unter den 20 Jahrgangsbesten auf Bundesebene. Mit der Zeit von 1:48,04 Min. über 100m Lagen erreichte Sophie Kunath ihre beste Platzierung. Nicht ganz an die Frankenberger Ergebnisse herankommen konnte Paul Verstappen. Trotzdem gab es über 100m Brust (1:38,85) und 100m Lagen (1:32,03) Silber und Bronze.
Jeweils über 50m Freistil zu Bronze schwammen Matthias Jost und Tamara Völker (beide Jg. 98). Den internen Vergleich konnte Tamara mit 0:35,03 Min. für sich entscheiden, während die Uhren bei Matthias 0:35,39 Min. zeigten.
Drei Bestzeiten reichten bei Lisa Mamchyts (Jg. 97) nur zu einer Bronzemedaille. Nach jeweils Rang vier über 50m Freistil und 100m Lagen ging es über 50m Schmetterling in 0:39,57 Min. zur ersehnten Medaille.