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Sabrina Försterling und Christina Rieß zeigten eindrucksvolle Leistungen bei den „Hessischen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen“am 26./27. Juni 2010

Bei strahlendem Sonnenschein und schweißtreibenden Temperaturen bot das 50-Meter-Becken des Barbarossa-Freibades in Gelnhausen am vergangenen Wochenende eine beeindruckende Kulisse bei der Austragung der "Hessischen“, die vom SV Gelnhausen ausgerichtet wurden. An beiden Wettkampftagen war ein großes Teilnehmerfeld mit 475 Schwimmern aus insgesamt 52 Vereinen und 2102 Starts gemeldet. Das gefächerte Teilnehmerfeld wurde klar von den südhessischen Vereinen dominiert.

Dass Christina Rieß und Sabrina Försterling (beide 1997) vom Marburger Schwimmverein 1928 e.V. auf dem richtigen Weg sind, haben sie mit einer hervorragenden Vorstellung bei den diesjährigen „Hessischen“ bewiesen. Drei Platzierungen unter den Top 20 und zwei neue persönliche Bestzeiten sind eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

Bereits am ersten Wettkampftag zeigte Christina Rieß bei ihrem Debüt bei den „Hessischen“ über 100 m Brust eine Glanzleistung. Couragiert zog sie stilistisch einwandfrei ihre Bahnen durchs Wasser, so dass die Uhr bei 01:31,84 Minuten stehen blieb. Eine Platzierung unter den Top 20 mit neuer persönlicher Bestzeit, damit hat wahrscheinlich noch nicht mal ihre Trainerin Nathalie Richter gerechnet hat.

Vereinskameradin Sabrina Försterling (1997) ging an beiden Wettkampftagen über 100 m Freistil (01:10,65/18.) und 100 m Rücken ins Rennen. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld von immerhin 53 Schwimmerinnen platzierte auch sie sich eindrucksvoll und verfehlte nur undenkbar knapp ihre Bestzeit. Über 100 m Rücken reichte es mit persönlicher Bestzeit (01:23,42) immerhin für den 15. Platz.

Die Begeisterung über das Abschneiden ihrer jungen Schützlinge stand Trainerin Nathalie Richter regelrecht im Gesicht geschrieben. Seit einem Jahr absolvieren die beiden Mädchen in der Leistungsgruppe wöchentlich drei Trainingseinheiten. Die Technik und der mentale Aufbau ihrer Schützlinge stehen für die Trainerin im Vordergrund. So ist es nicht verwunderlich, dass beide Schwimmerinnen mittlerweile hervorragende Stilisten geworden sind. Trotz des teilweise sehr anstrengenden Trainings, kommt der Spaß bei den jungen Schwimmern nicht zu kurz. Die Philosophie geht auf!

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