Marburger empfehlen sich beim Eisenacher Schwimmfest medaillenstark

Eisenach. 175 Teilnehmer aus 10 Vereinen folgten der Einladung ins Thüringische, wo der Eisenacher SSV zum 23. Mal sein Schwimmfest im Sportbad Aquaplex austrug. Mit 15 Schwimmern ging der Marburger SV ins Rennen und empfahl sich mit 25 Gold-, 16 Silber- und 6 Bronzemedaillen.

„Das Highlight der Veranstaltung waren für mich die Staffeln, bei denen man den Teamspirit nicht nur für die eigene Mannschaft spürte!“, so Trainerin Nathalie Richter. Uneinholbar demonstrierten die MSVler mit der 8x50-Meter-Lagen-Staffel (Wagner, Becker, Schremb, Mankel, Martin, Mensing, Prennig und Horn) in 4:21,94 Minuten und der 8x50-Meter-Freistil-Staffel (Horn, Wagner, Imhof Mankel, Schremb Mensing, Becker, Schütz) in 3:50,53 Minuten ihre Stärken und bewiesen absolutes FairPlay, indem sie auch dem letzten Eisenacher zujubelten, der mit zwei Minuten Rückstand zum Zielanschlag kam.

Bei den Einzelwettbewerben biss sich Überfliegerin Anne Wagner (2005) an der Eisenacherin Lena Oppermann regelrecht die Zähne aus. Bei ihren fünf Starts war Oppermann siegreich und verwies Wagner auf Rang Zwei. Bestmarken schwammen Sebastian Kuske und Paul Martin (beide 2004). Im Rückensprint und über die doppelte Distanz holte Martin vor seinem Vereinskameraden jeweils die Goldmedaille. Über 100 m Freistil wurde er Zweiter, Kuske in 1:06,68 Minuten Vierter. Zwei Gold- und zwei Silbermedaillen schlugen bei Jana Mankel (2004) zu Buche. Trainingsfleiß lässt die Leistungskurve von Louis Imhof (2003) nach oben steigen. Fünf erste Plätze und eine Bestmarke über 100 m Freistil in 1:02,88 Minuten sind eine akzeptable Bilanz. Mit satten 13 Sekunden Vorsprung dominierte Mara Mensing (2003) die Konkurrenz über 100 m Brust, im Brustsprint waren es immerhin noch vier. Zweite wurde sie über 50 m Schmetterling und über 50 m Rücken Dritte.

In der Wertung 2002 u.ä. stellten sich Jacob Horn, Raik Zeppel (beiden 2002), Robin Wolf (2001), Nils Becker (2000), Niklas Werner und Vanessa Kapski (beide 1999), Jan Prennig, Lucas Schremb (beide 1993) und Leonard Pohl (1990) der Konkurrenz. Einige vereinsinterne Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die MSVler, wobei Jan Prennig über 100 m Freistil in 1:00,31 Minuten knapp vor Jacob Horn (1:00,59) und Nils Becker (1:01,59) zum Zielanschlag kam. Im Brustsprint hatte Nils Becker (34,40) die Nase klar vor Jacob Horn (35,75) und Raik Zeppel (36,28). Leonard Pohl wurde Vierter. Uneinholbar schwamm Jan Prennig über 100 m Schmetterling zu Gold, Niklas Werner wurde hier Dritter, ebenso wie Lucas Schremb auf er halben Distanz. Zweimal Platz Eins hieß es am Ende für Vanessa Kapski über 50 m Rücken und 50 m Freistil, im Schmetterlingssprint wurde sie mit persönlicher Bestzeit in 0:40,60 Minuten Dritte.

von Ines Peters-Försterling
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marburger SV 1928

Bild: Emilia Yanets

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