myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Europapokal: Mittwoch in Hradec Kralove

  • Kim Winterhoff tritt mit dem Pharmasev-Team diesen Mittwoch (12.12.) in Hradec Kralove an.
  • hochgeladen von Marcus Richter

Positiver Stress - und viel Schnee

CEWL-Europapokal: Sokol Hradec Kralove – BC Pharmaserv Marburg (Mittwoch, 18.30 Uhr, Hala Sokol Hradec Kralove).

Der Pharmaserv-Team hat am Abend seinen letzten internationalen Auftritt des Jahres. Im nordostböhmischen Königgrätz wollen die Marburgerinnen einen großen Schritt in Richtung Finalturnier der Central Europe Women League machen.

Nach der Hinrunde haben alle drei Mannschaften in Gruppe A je ein Spiel gewonnen und eins verloren. Zwar scheidet nur der Gruppendritte der Vorrunde aus, das wäre derzeit allerdings der Spitzenreiter der Bundesliga, aufgrund der schlechtesten Korbdifferenz (-10). So kommt der Begegnung beim Tabellenführer (+12) Hradec Kralove vorentscheidender Charakter in Frage des Weiterkommens zu.

Wie der BC im DBBL-Pokal in Hannover, so war auch der tschechische Tabellenfünfte am Wochenende auswärts erfolgreich. Nach einem atemberaubenden 38:14 im ersten Viertel bei BK Loko Trutnov, ließen es die „Löwinnen“ austrudeln und gewann locker mit 80:59. Und das bei einem Team, das zuvor noch einen Rang vor ihnen stand.

Am Dienstagmorgen trainierten die Marburgerinnen noch in eigener Halle. Gegen 13.30 Uhr ging die Reise los. „Wir haben viel Schnee“, schrieb Patrick Unger von unterwegs. Gegen 23 Uhr kam das Team im Hotel an.

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Ihr seid pro Strecke etwa zehn Stunden unterwegs. Wie schlägst du die Zeit tot?
Patrick: Mir wird schon nicht langweilig. Ich mach ein bisschen was für die Uni, schreibe an meiner Hausarbeit für den internationalen Trainerschein und bereite mich natürlich auf die beiden nächsten Spiele vor. Und zwischendurch mach ich auch bisschen Pause.

So eine lange Reise ist schon stressig, oder?
Patrick: Natürlich, aber es ist positiver Stress. Wir freuen uns alle auf das Spiel. Es ist mal was anderes: eine andere Stadt, ein anderes Land, ein anderer Basketball. Das macht Spaß.

Wie bereitet ihr euch auf das Spiel vor?
Patrick: Wir haben am Morgen um 10 Uhr nochmal Training. Wir werden viel werfen und Übungen zur Stabilisierung des Körpers machen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Und wir werden viel spielen.

Das Hinspiel zu Hause habt ihr mit 79:77 gewonnen...
Patrick: Es jetzt wird ein ganz anderes Spiel. Bei uns war damals Paige Bradley verletzt und hat nicht gespielt. Deshalb haben wir viel ausprobiert. Und der Gegner in der ersten Halbzeit wird wohl kaum nochmal so schlecht treffen wie damals.

Was erwartest du von dem Spiel?
Patrick: Der Gegner wird nach der knappen Niederlage im Hinspiel ein Feuerwerk abbrennen wollen. Das wollen wir mit viel Intensität und guter Mannschaftsverteidigung verhindern. Wir wollen ein gutes Spiel machen und möglichst gewinnen. Auf jeden Fall werden wir viel mitnehmen, was wir dann zu Hause anwenden können.

Weitere Beiträge zu den Themen

BasketballMarburgEuropapokalPharmaservHradec KrálovéBlue Dolphins

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite