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Benenson und Padva mit Siegen beim hochkarätig besetzten Schwimmfest in Eschborn

Voll auf dem Training heraus gingen die Schwimmer des VfL 1860 Marburg zum stark besetzten Wettkampf in Eschborn. 34 Mannschaften, darunter ein Team aus Moskau, hatten 2834 Einzelmeldungen abgegeben. Auch bei diesem Wettkampf im Vordergrund die Jagd auf die Pflichtzeiten für die anstehenden Hess. Jahrgangsmeisterschaften.
Jeweils zwei Zeiten unterbieten konnten Diana Padva (Jg. 2000) und Hanna Benenson (Jg. 1999). Knackte Hanna über 200m Schmetterling mit 2:59,14 Min. fast schon erwartungsgemäß die Norm, so war die Qualifikation über 50m Brust (0:39,87) sicherlich eine faustdicke Überraschung. Umso schöner, dass es hierfür jeweils noch zu Gold reichte. Einen überragenden Wettkampf lieferte Diana Padva mit sechs neuen persönlichen Rekorden ab. Über 400m Freistil schaffte sie in sehr guten 5:10,24 Min. ebenso die Hessennorm, wie über 100m Schmetterling. Mit der Endzeit von 1:20,49 Min. ging es in neuer Rekordzeit zu Gold.
Im Jahrgang 2001 vertrat Alexander Kunath die VfL-Farben. Auch bei ihm zahlt sich das Training aus. Vier Starts, vier persönliche Rekorde seine Bilanz. Die beste Platzierung erreichte er mit Rang 8 über 400m Freistil (6:24,84).
Doppelt geärgert haben dürfte sich Malin Laubner (Jg. 2000), die als Vierte über 100m Brust um 21/100 die geforderte Norm und eine Medaille verpasst hat. Über 50m Schmetterling musste sie trotz persönlichem Rekord von 0:35,68 Min. ein weiteres Mal mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Fünf persönliche Rekorde standen am Ende für Jennifer Engelbach (Jg. 2000). Auch sie rauschte einmal knapp an einem Medaillenplatz vorbei. Über 200m Brust kam in 3:16,65 Min. sie als Vierte ins Ziel.
Vier neue Bestmarken die Ausbeute für Sophie Kunath in der Wertung Jg. 1999. Ihre besten Platzierungen erreichte die VfLerin über 200m Freistil (2:41,33) sowie 50 und 100m Rücken (0:42,07 / 1:27,77) mit TopTen-Platzierungen.
Bei den ersten Wettkämpfen nicht so richtig in Tritt kam Tamara Völker (Jg. 98). Am Sonntag lief es dann deutlich besser. Über 800m Freistil ging es sogar zur Bronzemedaille. Weitere neue Rekorde gab es über 50m Rücken und 100m Schmetterling.
Immer näher an die Minutengrenze geht es bei Dominik Plamper (Jg. 97) über 100m Freistil mit der neuen Bestmarke von 1:00,70 Min. Im 50m Freistilsprint hatte er Fortune und entschied in 0:27,25 Min. den Kampf um Bronze um 5/100 für sich.
Nichts mit Kampf um die Medaillen zu tun hatten die beiden VfL-Staffeln. Über 50m Lagen reichte es in der Besetzung Laubner/Engelbach/Benenson/Padva mit der Endzeit von 2:29,80 Min. zur Rang 9. Deutlich schneller und besser platziert war das VfL-Quartett Benenson/Kunath/Völker/Padva über 50m Freistil unterwegs. Die Zeit von 2:10,94 Min. reichte in der Endabrechnung zu Rang 7.

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