Basketball-Bundesliga
BC Marburg gastiert bei den Saarlouis Royals
Bereit und locker sein
Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga,
Inexio Royals Saarlouis – BC Pharmaserv Marburg
(Freitag, 20.01.2023, 19 Uhr, Stadtgartenhalle).
Eigner Angels Nördlingen – BC Pharmaserv Marburg
(Sonntag, 22.01.2023, 16 Uhr, Hermann-Keßler-Halle).
Ein Doppelspieltag steht in der 1. Liga an diesem Wochenende an. Für den BC Pharmaserv Marburg geht die Reise am Freitag nach Saarlouis, am Sonntag nach Nördlingen. Beide Gegner stehen in der Tabelle unter den ersten vier. Gegen beide unterlagen die Hessinnen im Hinspiel nur knapp.
Vor knapp drei Monaten, die Saison war noch jung, verlor Marburg (Bilanz heute 1:10) in eigener Halle gegen die Saarlouiserinnen (7:4) mit 61:67. Die haben sich inzwischen im oberen Tabellendritten etabliert und zuletzt in der Liga drei Mal in Folge gewonnen. Die letzte Niederlage der Royals in der Beletage datiert vom 17. Dezember, als sie in Herne (Marburgs vorigem Gegner) mit 57:65 unterlagen. Vorige Woche ging auch das Pokalspiel in Osnabrück schief, und zwar deutlich mit 47:65.
Vier Royals punkten im Schnitt zweistellig: Laura Oliveira Ferreira (14,4 / 6,8 Rebounds), KetijaVihmane (10,1), Brianna Rollerson (13 / 12,3 Rebounds) sowie Nachverpflichtung Maria Kostourkova (10,5 / 6 Rebounds / 2 Spiele). Eine weitere Neue ist Jungnationalspielerin Anna Lappenküper, die bis Jahresende für die inzwischen insolventen Rheinland Lions auflief.
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Marburgs Gegner am Sonntag hatte sein Freitagspiel schon am Mittwochabend: Die Eigner Angels Nördlingen (Bilanz 7:5, Platz 4) verloren mit 54:73 in Keltern (9:3). Erfolgreichste Punktesammlerinnen der Engel waren Samantha Hill (13 Punkte) und Ex-Marburgerin Joey Klug (9).
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Patrick Unger (Trainer Marburg):
„Saarlouis spielt eine sehr aggressive Verteidigung. Sie haben erstaunlich viele Linkshänderinnen und eine Truppe, die von außen sehr treffsicher ist, was uns erfahrungsgemäß vor Probleme stellt. In Maria Kostourkova und Brianna Rollerson haben sie zwei große Spielerinnen, die einem das Leben schwer machen. Und Saarlouis ist tief besetzt: Sie können ohne Leistungsabfall mit zehn Spielerinnen durchrotieren. Es überrascht mich nicht, dass sie in der Tabelle so weit oben stehen. Aber: Wenn wir den Ball gut teilen, gerade gegen die Pick-and-roll-Verteidigung, immer anspielbar und bereit sind, wenn wir das tun, was wir die Woche über trainiert haben, und wenn wir mit unserer Situation mental locker umgehen, dann bin ich sicher, dass wir auch in Saarlouis eine Chance haben.“
Bürgerreporter:in:Marcus Richter aus Marburg |
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