Medien und Politik
Laschet verteidigt Wagenknecht gegen Anja Kohl

Umschlagentwurf mit KI  Westendverlag und Dennis Kaltwasser | Foto: Westendverlag ISBN 978-3-949925-20-7
  • Umschlagentwurf mit KI Westendverlag und Dennis Kaltwasser
  • Foto: Westendverlag ISBN 978-3-949925-20-7
  • hochgeladen von Siegfried Räbiger

In der Sendung „BR-Stammtisch“ keifen sich ARD-Moderatorin Anja Kohl und Armin Laschet (CDU) an.

ARD-Moderatorin Anja Kohl hat überhaupt kein Verständnis und sieht rot.
Laschet genervt, als er sich wiederholt verdreht dargestellt fühlt von Kohl. Er vermisse bei ihrer „Tonlage“ den Respekt vor anderen Meinungen. Die Börsen-Expertin schüttelt nur noch den Kopf.

Der Kommentator, Herr Marcel Görmann, versucht scheinbar objektiv zu bleiben, wenn er schreibt:
"Laschet erwidert: „Man darf sagen, ich will Friedensverhandlungen jetzt.“
Kohl: „Man kann auch sagen: Die Erde ist eine Scheibe, ja klar.“
Laschet: „Sie diskreditieren das!“.

Frau Kohl verhält sich im Medium im Sinne des Arbeitgebers und argumentiert im übergeordneten gemeinsamen ökonomisch-politischem Interesse zum Nutzen der Sendeanstalt. "Die Partei BSW und die Person Frau Wagenknecht sind von Übel".

Herr Laschet ist frei von Parteizwängen und erlaubt sich eigenes Denken. Seine Argumentation missbilligt die moralische Diffamierung per se und setzt sich argumentativ mit dem Gegenüber auseinander und nutzt nicht das "Leugner-Etikett".

Ein Beispiel der öffentlichen Medienmacht

Frau Kohl ist das Buch "Mediensystem und öffentliche Sphäre in der Krise" Herausgegeben von Hannah Broecker, Dennis Kaltwasser mit dem Untertitel "Zum Zustand unserer (Medien-)Demokratie zu empfehlen. Ein lesenswertes Buch. Auch Medienschaffende haben eine Verantwortung in der Massengesellschaft.
Ein Buch, dass am Beispiel der Medien die Politik der Ausgrenzung in allen Bereichen aufzeigt. Lesenswert für jeden Bürger

Kommunikation, Meinung und Propaganda

Wenn Journalisten die 7 "W"s (Wer,wo,was,wann,wie,warum,woher) und das zwei Quellen-Prinzip nicht beachten ist Vorsicht geboten!
Medienkampagnen dürfen nicht das Ziel der Ächtung und Ausgrenzung von Widersprüchen und damit die Zerschlagung des demokratischen Debattenraumes haben.
Armin Laschet oder Rolf Mützenich zeigen Rückgrat. Ihre Begründete Meinung wird diskreditiert.

Zeigen wir Demokraten Haltung !

Verweigern wir uns Spaltung, Verwirrung, Zensur stillschweigend mitzutragen.
Stellen wir unser Denken nicht ein. Hinterfragen wir Meldungen. Bleiben wir offen für Gegenmeinungen.

12 Autoren zeigen in "Mediensystem und öffentliche Sphäre in der Krise" aus verschiedenen Blickwinkeln und nachvollziehbar die Gestaltungsmacht und Abhängigkeiten im "digitalen Kapitalismus" auf. Freie Journalisten sind im System gefangen. Die Medien sind nicht mehr die vierte notwendige Macht(kontrolle).

Nur wer die Schwachstellen kennt, bleibt wachsam.

Bürgerreporter:in:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen (NW)

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