Gute Nachricht für Pferde, Müsliesser und alle, die öfter mal der Hafer sticht:
Die neue Ernte hat begonnen.
Doch sollte er in Maßen genossen werden, wenn die Freude daran nicht durch lästiges Piksen und Zwicken getrübt werden soll.
Denn wen der Hafer sticht, der wird übermütig. Frisst ein Pferd mehr Hafer als nötig, scheidet es einen Teil des Futters unverdaut wieder aus und wird dabei (am empfindlichen Darmausgang) von den Spelzen des Hafers gestochen.
Auf menschliches Verhalten übertragen, lassen sich die damit verbundenen Qualen leicht nachvollziehen. Müsliesser können dagegen aufatmen. Bei den von ihnen bevorzugten Hafer-Flocken stellt sich der unangenehme Juckreiz nicht ein, so dass die tägliche Mahlzeit beschwerdefrei eingenommen werden kann.
Nachzulesen im Lexikon der deutschen Umgangssprache.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Töpfer aus Marburg |
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