Frage der Woche: Mülltrennung

Foto: piu700/pixelio

Müll ist immer schon ein großes Thema. Vor Wohnhäusern stehen verschiedene Mülltonnen. Eine für Papier, Restmüll und Bioabfälle. Der Recycling-Müll wird in gelben Säcken oder manchmal auch in gelben Tonnen gesammelt. Für Flaschen und Glas in jeglicher Farbe stehen an vielen Orten große Behälter zum Einwurf. Weiterhin kann man Dosen sammeln und an speziellen Sammelstellen abgeben.

In unseren heimischen Küchen ist kaum Platz für die verschiedenen Abfall-Behälter. Beispielsweise standen in meiner Küche drei verschiedene Behälter. Papier, Restmüll und der gelbe Sack – aus Platzgründen. Seid einiger Zeit trenne ich konsequent den anfallenden Müll. Ausschlaggeben waren die drei ständig überfüllten 240-Liter-Restmülltonnen, die für 18 Personen ausreichen müssen. Dies ist rechnerisch möglich, wenn jede Person nur 40 Liter Müll reinschmeißt. Aber eben nur da. In der Realität sieht das leider anders aus. Seit wird konsequent den Müll trennen, fällt in unserem Haushalt kaum noch Restmüll an. Eine Tüte in der Woche, für unseren Haushalt. Ich war ziemlich überrascht.
In machen Regionen wird die Restmülltonne beim Abholen gewogen und die Kosten so berechnet. Eine gute und faire Sache. Oder doch nicht?

Wie sieht das bei euch aus: Trennt ihr den Müll konsequent oder nur gewisse Teile davon? Wird bei euch gewogen?

Bürgerreporter:in:

Melanie Weiershäuser Belichtbar Fotografie aus Marburg

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