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Die Schattengestalt

Im gleichen Jahr als die Begebenheit „ Regenbogen"
geschah, ereignete sich auch etwas in meinem Leben.
Wie schon erwähnt, bin ich in dieser schwierigen Zeit
oft an meinen Grenzen geraten.
Alle Planungen mußte ich bewältigen:
Pflegestufe 1 - Pflegestufe 2.
Taxifahrten zur Bestrahlungstherapie.
Tägliche Fahrten zur Klinik.
Ampulanten Pflegedienst kontaktieren.
Später mit einen Hospiz gesprochen.
Alles mit der Krankenkasse abgeklärt.
Angst um meinen lieben Vater und
ebenso Angst um meine liebe Mutter gehabt,
und ich bin noch Vollzeit berufstätig gewesen.
Dies alles nur erwähnt, um meine Verfassung zu erklären.
Ich war ausgelaugt, verzweifelt, ausgepowert
und hatte Zukunftsängste.
Ich konnte nachts nicht mehr schlafen,
da ich meine Gedanken nicht mehr abschalten konnte.

Dann träumte ich eines nachts folgendes:

Ich ging abends in der Dämmerung spazieren.
Aus weiter Ferne kam eine Gestalt auf mich zu.
Je näher sie mir kam, um so größer wurde sie.
So wie der Schatten einer Person an der Hauswand
der durch Lichteinfluß immer größer wird
und gespenstisch wirkt.
Als diese dunkle Gestalt ganz dicht vor mir stand,
war sie riesengroß, ein Gesicht war nicht zu erkennen.
Es geschah folgendes für mich unfassbares,
diese Gestalt reichte mir die Hand,
anstatt mächtig Angst zu haben, nahm ich sie
und lies mich fortführen.
Das Positive dieses Traumes war das Aufwachen.
Ich fühlte mich ausgeglichen, entspannt und beruhigt.
Hatte wieder Kraft und neuen Mut um weiter zu kämpfen.
Mir war schlagartig bewußt, dass ich nicht alleine bin.
Es gibt jemanden, der auf mich achtet.
Der mich an die Hand nimmt und mir meinen Weg zeigt.

Warum dieser Traum zu dieser Zeit ?

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2 Kommentare

Liebe Renate,
da hattest du einen sehr schönen Traum, der dir zeigt, dass du nicht allein bist. Unsere Träume geben uns sehr viel Kraft, wenn wir lernen, auf sie zu hören und zu deuten. In schweren Zeiten waren für auch die Träume die größte Ermutigung und Hoffnung. Auch heute noch schreibe ich für mich markante Träume auf und flechte die Aussage in mein Tagdenken ein. Wenn du abends schlafen gehst, spreche zu deinem Unterbewußtsein und bitte um erbauende Träume.

Ich bin beeindruckt. Unsere traumwelt ist eine Zuflucht und eine Sehnsucht unseres Herzens. Aber ein Traum bleibt nicht nur ein Traum - dieser kann uns Kraft und Stärke geben - auch unser Traum kann uns unseren Weg zeigen.
Gruß Fred

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