Die EU eine Welt von Radfahrern und Vegetariern?

Der polnische Außenminister Witold Waszcykowski verteidigte unlängst sehr bemerkenswert die umstrittenen Reformen und traditionellen Werten seines Landes gegen die europäische Kritik an den umstrittenen Reformen.

Mit Blick auf EU und Deutschland soll er unter anderem geäußert haben,
Polen wolle keine Welt, die nur aus Radfahrern und Vegetariern besteht. Das habe mit traditionellen polnischen Werten nichts zu tun.

Diese Einschätzung sei ihm gegönnt. Doch man stelle sich nur einmal vor, wie viele Busladungen an EU-Botschaftern nach Warschau zitiert würden, wenn deren Außenminister umgekehrt ebenso pauschal urteilen würden, man wolle keine totalitäre Welt, die nur aus Autodieben und Abkassierern besteht, weil dies mit unseren Werten nicht vereinbar sei.

Ich hoffe das Schmunzeln ist noch gestattet.

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2 Kommentare

Was die "Radfahrer" angeht haben's die dort gerade nötig! Vor der Autorität buckeln und nach unten treten...

> "Mit Blick auf EU und Deutschland soll er unter anderem geäußert haben, Polen wolle keine Welt, die nur aus Radfahrern und Vegetariern besteht."

*schmunzel* Teddywinker und Schorlentrinker hat er noch vergessen ;)

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