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Begegnung mit dem Tod...

Leider ging es viel zu schnell,
die letzten Minuten gingen, als wären sie nie da gewesen,
ich hatte Angst und wusste Nichts.
Deine Augen waren leer und bleich,
ein kurzer Moment des Aufatments doch dann....
Ich hielt zögerlich deine Hand,
hatte Angst dir Schmerzen beizufügen,
du sahst doch so zerbrechlich aus...
Es nahm mir nicht die Angst,
es gab mir keine Antwort, wo du jetzt bist
ich spürte nur dein Leid.
Es schien, als ob du sagen wolltest,
"lass mich hier raus!" aus dem Körper,
der mich gefangen hält, "ich will hier raus!"
Ich konnte dir nicht helfen, nur beistehen
und zusehen, wie einer deiner letzten Atemzüge die Welt verließ.
Hätte ich doch nur länger deine Hand gehalten,
hätte ich doch nur mehr deine Wangen gestreichelt,
aber ich hatte Angst!
Oma, vergib mir! Ich liebe Dich!

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TodAnno dazumalLyrik

11 Kommentare

Hallo Irina, die Personen, an die man sich gerne erinnert und die man geliebt hat, sterben nie, sie sind auf der anderen Seite, die wir zwar spüren können, aber nicht sehen.

Vielen lieben Dank für Eure mitfühlenden Worte, für mich ist es ein Trost, die Gefühle niederzuschreiben und sie mit euch und meiner Familie zu teilen. Ich musste feststellen, dass jeder Mensch mit der Trauer anders umgeht und hier seinen Weg für sich selbst finden muss...
für mich ist das hier ein Anfang... ich danke euch!

Hallo Irina,

ich kann dich sehr gut verstehen und auch mit dir fühlen, ich habe am 22. Mai auch das letzte mal die Hand meiner Ma halten dürfen,am 23. in der Früh ist sie von uns gegangen. Sie ist ganz allein gegangen, das hat mir sehr viel Schmerz bereitet. Nur ganz langsam habe ich angefangen loszulassen. Ich sehe es nun so: Sie ist nur voraus gegangen!

Umarmung Heidi

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