Königskerzen in den neuen Wohraauen

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Schon wenige Wochen nach Abschluss der Renaturierungsmaßnahmen am Kirchhainer Sandfang hat die Natur in den neu angelegten Auen Besitz von den Flächen am Flussverlauf genommen.

Selbst die seltene Königskerze hat sich bereits angesiedelt. Ihre gelben Blüten bilden einen traubenartigen, manchmal ährenförmigen Blütenstand. Im unteren Teil der Pflanze sind wollig behaarte Blätter in unterschiedlichen Formen angeordnet.

Gerade auf den trockenen Kies- und Sandböden gedeihen die Königskerzen besonders gut. Zusammen mit den Stromschnellen und dem dann in langsamen Bögen dahinfließenden Gewässer der Wohra geben sie uns ein wunderschönes Bild.

Im Volksmund wird die als Heilpflanze mit schleimlösender Wirkung verwendete fast 2 Meter hohe Pflanze als Wetterkerze und Himmelsbrand bezeichnet.

In früherer Zeit wurden die Stängel in Pech und Harz getaucht und nach Abtrocknen als Fackeln genutzt.

Bürgerreporter:in:

Peter Gnau aus Kirchhain

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