Goldgelbe Lärchenbäume
Zwischen uralten Eichen, ragen diese auf ca 30 Meter Höhe geschätzten Lärchenbäume mit ihren ausladenden Kronen in den heute blauen Himmel des Stausebacher-Waldes, "Die Espe". Dabei überragen sie mit den zurzeit goldgelben Nadeln die knorrigen Eichen. Ein Zeichen dafür, dass sich die einzelne Lärche, nicht nur den standörtlichen heimischen Begebenheiten gut angepasst hat, sondern auch ausgesprochen lichtbedürftig ist.
Die Lärche, der einzige nur sommergrüne Nadelbaum bezaubert mit seiner herbstlichen Färbung, um in wenigen Tagen vollkommen kahl dazustehen. Die eiförmigen kleinen Zapfen bleiben normal jahrelang am Baum hängen. Nur wenige Zapfen, sehr wahrscheinlich vom Sturm gelöst, finden wir im Eichenlaub.
Die längliche weiche Borke ist überzogen von Flechten, Algen und Moosen. Nur an wenigen Stellen brechen aus der leicht beschädigten Rinde etwas hell klebrige, sehr angenehm richende Harzsäfte hervor.
Erfreuen wir uns an diesem letzten herbstlichen Gruß aus dem bald winterlichen Wald!
Bürgerreporter:in:Peter Gnau aus Kirchhain |
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